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Tomatensuppe So wird sie perfekt

Tomatensuppe: So wird sie perfekt
© Thomas Neckermann
Tomatensuppe mit frischen, sonnengereiften Tomaten, cremig und pur: das beste Rezept für Tomatensuppe, Schritt für Schritt erklärt. Wir sind überzeugt: Von diesem Rezept werdet ihr begeistert sein!

Tomatensuppe: Zutaten für 4 Portionen

Für die Suppe:

  • 2 kg kleine Roma-Tomaten (oder fruchtige Kirschtomaten)
  • 6 Zweige Thymian
  • 2 Zwiebeln
  • 30 g Butter
  • 2 EL Tomatenmark
  • Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 Prise Zucker

Für die Croûtons:

  • 3-4 Scheiben Toastbrot
  • 3 EL Olivenöl
  • 150 g Schlagsahne

Tomatensuppe zubereiten

Tomaten für die Tomatensuppe klein schneiden
© Thomas Neckermann

Tomaten abspülen, die Stielansätze entfernen und das Fruchtfleisch in Stücke schneiden. Thymianstiele kurz unter kaltem Wasser abspülen und auf Küchenkrepp trocknen lassen. Zwiebeln abziehen, halbieren und fein würfeln. Die Butter in einem Topf schmelzen und Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Tomatenstücke und Tomatenmark dazugeben, kurz mitdünsten und salzen.

Tomatensuppe köcheln lassen

Tomatensuppe köcheln lassen
© Thomas Neckermann

4 Thymianzweige und 350 ml Wasser dazugeben und alles im geschlossenen Topf bei mittlerer Hitze etwa 10-15 Minuten kochen lassen.

Tomatensuppe sieben

Tomatensuppe durch ein Sieb gießen
© Thomas Neckermann

Die stückige Tomatensuppe durch ein feines Haarsieb oder die "flotte Lotte" streichen. Tomatensuppe mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Croûtons für die Suppe selber machen

Crôutons für Tomatensuppe selber machen
© Thomas Neckermann

Die Rinde vom Toastbrot rundherum abschneiden. Toast in etwa 1/2 cm große Würfel schneiden. Von dem restlichen Thymian die kleinen Blättchen abzupfen. Öl in einer Pfanne erhitzen und Brotwürfel und Thymian darin bei mittlerer Hitze langsam goldbraun rösten und eventuell salzen.

Sahne zubereiten

Tomatensuppe mit Crôutons und Sahne servieren
© Thomas Neckermann

Sahne steif schlagen. Tomatensuppe unter Rühren erhitzen und die Sahne unterrühren. Auf vorgewärmte Teller verteilen. Mit den Thymian-Croûtons bestreuen und sofort servieren.

Tomatensuppe - köstliche Varianten von fruchtig bis scharf

Tomatensuppe kochen – ihr denkt sicher, da ist doch nichts dabei, das kann doch jeder? Mag sein. Aber wenn vier Leute Tomatensuppe kochen, schmeckt keine wie die andere: Die eine Tomatensuppe ist mit Knoblauch, die andere mit Speck, in der dritten steckt Sellerie und in der vierten womöglich Brühepulver. Ihr mögt es lieber pur? Dann kostet unser BRIGITTE-Rezept fürs Leben: eine Tomatensuppe aus vielen frischen, sonnengereiften Tomaten.

Tomatensuppe – darauf kommt's bei den Zutaten an

Tomaten: Welche Tomatensorten ihr bevorzugt, bleibt euch überlassen. Hauptsache, reif und rot! Die kleinen Roma-Tomaten in unserer Suppe sind schön aromatisch. Ganz normale Tomaten, die genug Sonne abbekommen haben, tun es aber auch. Gibt es die nicht, nehmt einfach Dosentomaten.

Zwiebeln: Runde braune Haushaltszwiebeln mit glänzender Haut, die sich fest anfühlen, sind die richtigen - sie liefern eine schöne Süße. Wenn Zwiebeln schon gekeimt sind, werden sie weich und wabbelig. Die haben im Topf nichts zu suchen, sondern sind ein Fall für den Kompost!

Thymian: Dieses aromatische Kraut ist ein richtig toller Partner für Tomaten. So gut, wie die beiden im Garten nebeneinander wachsen, vertragen sie sich auch im Essen. Thymianzweiglein am besten immer mit einem Zwirn zusammenbinden, dann hat man später nicht die blanken Stiele im Topf. Bei unserem Rezept macht das nichts, weil alles durchgesiebt wird.

Tomatenmark: Tube oder Dose? Das macht geschmacklich keinen Unterschied. Tomatenmark aus der Dose ist so schön nostalgisch, muss aber gleich aufgebraucht werden, sonst trocknet es ein. Aus der Tube ist es daher praktischer: einfach die benötigte Menge entnehmen, Deckel wieder drauf und ab in den Kühlschrank!

Fett: Butter oder Olivenöl? Beides passt. Und beides lieber nicht zu stark erhitzen, damit nichts verbrennt.

Tipp für eure Tomatensuppe

Die meisten Tomatensorten haben viel Säure. Dagegen hilft, beim Abschmecken eine kleine Prise Zucker zuzugeben – das rundet den Geschmack ab.

Rezept: Marie-Louise Barchfeld Produktion: Marion Swoboda Styling: Dörthe Schenk Fotos: Thomas Neckermann Ein Artikel aus BRIGITTE

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