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Kartoffelbrötchen

(1)

kartoffelbroetchen-fs.jpg
Foto: Felipe Mercado
Geprüft durch Brigitte Küche
Fertig in 1 Stunde

Schwierigkeit

einfach

Dieses Rezept ist ohne Alkohol, vegetarisch

Zutaten

Für
12
Stück

Teig

500

Gramm Gramm blaue Kartoffeln (lila Kartoffeln oder Trüffelkartoffeln; ersatzweise helle mehligkochende Kartoffeln)

Salz

300

Gramm Gramm Mehl

0.5

Würfel Würfel Hefe (21 g)

0.5

TL TL Zucker

1

Bio-Ei

3

EL EL Öl

1

TL TL Oregano (getrocknet)

1

TL TL Majoran (getrocknet)

Mehl (zum Bearbeiten)

Aufstrich

2

EL EL Ulmohonig

1

TL TL Merkén (chilenische Gewürzmischung)

1

EL EL Öl

Zubereitung

  1. Für den Teig die Kartoffeln gründlich abspülen und in Salzwasser 20 Minuten kochen. Abgießen, abdampfen lassen.
  2. Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe in die Mulde bröckeln und mit 3 EL lauwarmem Wasser, Zucker und etwas Mehl verrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Minuten gehen lassen.
  3. Das Ei und das Öl, 2 TL Salz, die Kartoffeln, die getrockneten Kräuter und 150 ml lauwarmes Wasser dazugeben und alles mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt weitere 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  4. Den Hefe-Kartoffel-Teig mit einem Holzlöffel verrühren und auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Teig grob zu einem etwa 20 x 40 cm großen Rechteck ausrollen, mit der Teigkarte der Länge nach halbieren und mithilfe einer zweiten Teigkarte von jeder Hälfte 6 längliche Stücke abstechen. Die abgestochenen Teigportionen auf einen mit Backpapier ausgelegten Gitterrost legen.
  5. Den Backofen auf 200 Grad, Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4 vorheizen.
  6. Für den Aufstrich Honig, Merkén und Öl verrühren und Brötchen damit bestreichen. Auf der 2. Einschubleiste von unten etwa 35 Minuten backen.
Tipp Der Teig ist ursprünglich für Stockbrot gedacht, wir haben ihn als fladenartige Brötchen im Ofen gebacken.
Warenkunde Merkén ist eine Chili-Gewürzmischung, deren Rezeptur von den Mapuche stammt. In Deutschland bekommt man Merkén z. B. unter dem Namen „Mapuche-Gewürzmischung“ über www.hagengrote.de.

Ulmohonig ist ein Trachtenhonig aus den Blüten des Ulmobaums, der ausschließlich in den Valdivianischen Regenwäldern Chiles wächst. Sein Aroma erinnert an Anis und Marzipan. In Deutschland bekommt man ihn z. B. über www.feldt-honig.de.
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