Rezepte für grüne Bohnen
Nicht nur in Bohnensalat sind sie eine Wucht: frische grüne Bohnen. Sie machen sich auch gut in Suppen und Eintöpfen oder als Gemüsebeilage zu Fleisch. Serviert grüne Bohnen in Butter geschwenkt mit gedünsteten Zwiebeln, Knoblauch und Thymian, vielleicht sogar im Bohnen im Speckmantel – die perfekte Beilage zu Lamm!
Frische grüne Bohnen erkennt man an ihrer sattgrünen Farbe. Sie sind so knackig, dass sie brechen, wenn man sie biegt – daher werden sie auch Brechbohnen genannt. Grüne Bohnen verderben rasch und sollten nicht länger als zwei Tage im Kühlschrank gelagert werden. Wenn sie nur ein wenig welk sind, hilft es, sie 15 Minuten in eiskaltes Wasser zu legen. Fleckige grüne Bohnen aussortieren – sie sind nicht mehr frisch.
Grüne Bohnen Rezepte zubereiten
Grüne Bohnen sind unkompliziert zuzubereiten: einfach die Enden abschneiden und in sprudelndem Salzwasser zehn Minuten kochen – die grünen Bohnen sollten noch etwas Biss haben. Die zarten Haricots verts oder Kenia-Bohnen brauchen nicht ganz so lang. Nie fehlen darf Bohnenkraut: Seine würzigen Blätter machen grüne Bohnen leichter bekömmlich; denn sie enthalten einige schwer verdauliche Kohlenhydrate, die Blähungen auslösen können. Grüne Bohnen direkt nach dem Kochen mit Eiswasser abschrecken – so behalten sie ihre frische Farbe.
Grüne Bohnen aus heimischem Freiland gibt es von Mai bis Oktober. In gut sortierten Supermärkten und Gemüseläden sind sie aber das ganze Jahr über frisch zu haben; außerdem gibt es sie tiefgekühlt und als Konserve. Hier erfahrt ihr, wie ihr Bohnen einfrieren könnt.
Grüne Bohnen sind übrigens sehr gesund: Sie liefern Ballaststoffe und viel pflanzliches Eiweiß – das macht sie so beliebt bei Vegetariern und Veganern. Darüber hinaus enthalten sie Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Phosphor und sind kalorienarm: 100 Gramm grüne Bohnen haben 27 Kalorien. Nur roh dürfen grüne Bohnen nicht gegessen werden: Sie enthalten den hoch giftigen Eiweißstoff Phasin, der erst durchs Kochen zerstört wird.