Gefüllte Paprika: Leckeres aus dem Ofen
Die ungarische Küche lässt grüßen: Heute servieren wir gefüllte Paprika! Aber nicht nur in Ungarn sind gefüllte Paprika beliebt. Kein Wunder, denn sie sind denkbar unkompliziert zuzubereiten: einfach die Kerne entfernen und dann die Paprika nach Belieben mit Getreide, Hackfleisch, Fisch oder auch vegetarisch mit Käse und Kräutern füllen. Die gefüllten Paprika dann mit etwas Flüssigkeit, wie zum Beispiel Tomatensoße oder Gemüsebrühe, garen: Das geht nicht nur im Ofen, sondern auch im geschlossenen Topf. Wenn's schneller gehen soll: Paprika vor dem Füllen blanchieren.
Wie kann ich Paprika schnell und einfach füllen?
Halbierte Paprika könnt ihr ebenso füllen wie ganze Schoten. Zum Halbieren legt ihr die Paprika auf die Seite und schneidet sie mit einem großen Kochmesser mitsamt dem Stiel durch. Nun die Kerne herausschneiden, den Stiel aber dranlassen, damit die Füllung später nicht rausfällt. Die Hälften von innen spülen, um die restlichen Kerne zu entfernen.
Wer die Paprikaschote als Ganzes füllen will, legt sie auf die Seite und schneidet den "Deckel" oben rundherum ab. Den Strunk entlang der weißen Häutchen herausschneiden und restliche Kerne wegspülen. Sollte die Schote nicht von alleine stehen, vom Boden ein flaches Stück abschneiden.
Als Vorspeise, für Büffets oder für Kinder eignen sich besonders kleine Paprikaschoten und Spitzpaprika zum Füllen. Wenn rohe Paprika nicht gut vertragen wird, bietet es sich an, sie zu häuten, dadurch wird sie bekömmlicher. Das geht ganz leicht, indem man sie vorher mit kochendem Wasser überbrüht oder im Backofen grillt.