Ob gebraten, gebacken oder geräuchert: Forelle schmeckt immer
Weißes, zartes Fleisch, milder Geschmack: Die Forelle zählt zu den beliebtesten Speisefischen weltweit. Ihren Namen verdankt die Forelle den Punkten auf ihrem Rücken: "forhana" ist althochdeutsch und heißt so viel wie "die Gesprenkelte". Mit drei Gramm Fett pro 100 Gramm ist die Forelle fettarm, ihr Fleisch liefert viel Eiweiß, außerdem Kalium und Vitamin B12.
Forelle ist nicht nur äußerst gesund, sondern auch sehr vielseitig: Man kann sie gebraten, gebacken, geräuchert, gebeizt oder pochiert servieren. Die wohl beliebtesten Rezepte sind Forelle blau und Forelle Müllerin - und die dürfen in dieser Rezeptsammlung natürlich nicht fehlen. Daneben finden Sie hier aber noch viele weitere Rezepte mit Forelle: von der Fenchel-Orangen-Suppe mit Räucherforelle über die Thai-Forelle auf Glasnudelsalat bis hin zur gebackenen Forelle mit Bozener Soße.
Wenn bei uns Forelle auf den Tisch kommt, ist es gewöhnlich Regenbogenforelle. Diese Forelle stammt ursprünglich aus dem nordamerikanischen Pazifik und wurde Ende des 19. Jahrhunderts nach Europa gebracht. Sie wird fast ausschließlich in Fischteichen gehalten, in der freien Natur kommt sie kaum vor. Regenbogenforellen bekommt man frisch oder tiefgefroren.
Neben der Regenbogenforelle gibt es die Meerforelle: Sie kommt im Atlantik, in der Nord- und Ostsee und im Mittelmeer vor. Im Handel erhältliche Meerforellen stammen allerdings meist aus Fischzuchten in Skandinavien. Das Fleisch der Meerforelle ähnelt dem Lachs und wird ebenso zubereitet.