Ob Tortilla, Frittata oder Omelett – bitte nicht rühren!
Die Grundlage für ein gutes Omelett: Eier natürlich! Aber es sind die anderen Zutaten – Gemüse, Schinken, Käse, Zwiebeln oder auch Pilze – die Rezepte für Omelett so wandelbar und köstlich machen. In Spanien heißt das Omelett Tortilla, wird gewöhnlich mit Kartoffeln zubereitet und gehört dort zur Nationalküche. In Italien gibt es Frittata: ein dickes Omelett, das oft mit Käse verfeinert wird.
Omelett wird mit denselben Zutaten gemacht wie Rührei. Der wesentliche Unterschied zwischen Omelett und Rührei: Omelett wird nicht gewendet, sondern nur auf der unteren Seite gebräunt. Rührei hingegen wird während des Stockens gerührt.
Schaumomelett (franz. Omelette soufflée) ist eine süße Omelett-Variante und wird traditionell als Dessert serviert. Das Ei wird mit Zucker gesüßt und luftig-locker geschlagen. Danach wird das Omelett in der Pfanne oder im Backofen erst von der einen, dann von der anderen Seite gebacken und anschließend, beispielsweise mit Quark, gefüllt.
So gelingt Omelett:
- Eier (für ein bis zwei Personen drei Eier) in eine Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die gewürzten Eier kurz und kräftig verquirlen.
- Butter (1 EL) in einer vorgeheizten Pfanne schmelzen lassen, dann die Eiermischung in die Pfanne geben und stocken lassen. Achtung: Die Eiermischung nicht rühren, sondern nur zusammenschieben und weiter stocken lassen.
- Wenn das Ei auf der oberen Seite noch ein wenig flüssig ist, können nach Belieben weitere Zutaten dazugegeben werden.