Anzeige

Der moderne Eintopf heißt jetzt Bowl, Poké Bowl!

Warum reden jetzt eigentlich alle von irgendwelchen "Bowls"? Weil sie quasi die hippe kleine Schwester des Eintopfs sind: Schüsseln vollgestopft bis oben hin mit allem was das Herz begehrt. Gefällt uns.
von Diana Huth

Man nehme eine Schüssel – oder neudeutsch „Bowl“– fülle sie mit ein paar gekochten und frischen Zutaten wie Reis, Avocado, Kartoffeln, Möhren und Champignons und schon ist sie fertig, diese „Bowl“. Manche nennen sie auch „Buddha Bowl“, weil sie die Schüssel so vollstopfen, dass sich die Zutaten so hervor wölben wie ein runder Buddha Bauch. Das klingt doch sympathisch.

Im Grunde macht man die Bowls indem man – wie beim Eintopf – einfach alles, was man noch so an Lebensmitteln hat, zusammen schmeißt. Beim Eintopf ist meist nur mehr Flüssigkeit drin, in der an alles verkocht gekocht wird.

Poké Bowl – Hawaii in der Schüssel

Ganz neu in Deutschland gibt es jetzt die Poké Bowl – der kleine Bruder der Buddha Bowl. Poké ist hawaiianisch und bedeutet „in kleine Stücke schneiden“ und hat nichts mit diesen Pokémon (= Pocket Monster, Taschenmonster) zu tun. Traditionell ist es vor allem der Fisch, der hier in kleine Stücke geschnitten. Je fetter desto besser gilt hier, denn fetter Fisch ist besonders zart. Klingt gut. Letzten Freitag eröffnete in Hamburg die Urban Foodie Poké Bar. Unsere Autorin hat sich selbst ein Bild gemacht und euch ein Video:

In diesem Sinne:

An die Schüssel fertig los

Die UF Poké Bar findet hier und auf Facebook. Weitere Restaurants, die Poké Bowls anbieten verrät Google.

Zur Not: Machts euch selbst.

Neu in Rezepte

VG-Wort Pixel