Castagnaccio – Toskanischer Kastanienkuchen
Zutaten
8
Stück
Gramm Gramm Sultaninen
Gramm Gramm Walnüsse
Zweig Zweige Rosmarin
EL EL Olivenöl
EL EL Semmelbrösel
Gramm Gramm Kastanienmehl
EL EL Zucker
Päckchen Päckchen Vanillezucker
TL TL Lebkuchengewürz
TL TL Backpulver (vegan)
Prise Prisen Salz
EL EL Orangenlikör
Gramm Gramm Pinienkerne (geröstet)
TL TL Puderzucker
(Außerdem: Springform (Ø 20 cm))
Zubereitung
- Sultaninen in lauwarmem Wasser 15 Minuten einweichen, Walnüsse grob hacken. Rosmarin abspülen, trocken schütteln, die Nadeln von den Zweigen zupfen und die Hälfte fein hacken.
- Die Springform (Ø 20 cm) mit dem Olivenöl einstreichen und mit Semmelbröseln ausstreuen. Kastanienmehl, Zucker, Vanillezucker, Lebkuchengewürz, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen. Orangenlikör und 150–200 ml Wasser zugeben und alles mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.
- Sultaninen abtropfen lassen. Sultaninen, die Hälfte der Walnusskerne, gehackten Rosmarin und 2/3 der Pinienkerne unter den Kastanienteig rühren.
- Teig in die Form geben und mit den restlichen Walnusskernen belegen. Den Kuchen auf den Ofenrost stellen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) auf der mittleren Schiene etwa 25–30 Minuten backen (es sollten sich an der Oberfläche Risse bilden).
- Herausnehmen, abkühlen lassen und am besten 1 Tag abgedeckt durchziehen lassen. Restlichen Rosmarin und die restlichen Pinienkerne darüberstreuen, dünn mit etwas Puderzucker bestäuben und servieren. Dazu schmeckt Schlagsahne oder Vanilleeis.
Tipp Wenn du die Springform nicht mit Semmelbröseln, sondern mit gemahlenen Nüssen (zum Beispiel mit den im Rezept verwendeten Walnüssen) ausstreust, ist der Kastanienkuchen sogar glutenfrei.
Warenkunde Der nussig-süße Castagnaccio galt in der Toskana einst als Arme-Leute-Dessert und genießt heute Spezialitäten-Status.
Dieses Rezept ist in Heft 03/2023 erschienen.