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Bagel: Das Multikulti-Brötchen

Sie sind einfach gut, egal ob pur, getoastet oder dick belegt. Bagels schmecken immer und sind schnell gemacht.

Grundrezept für den Teig

So amerikanisch ist der Bagel gar nicht! Der Legende nach hat ein jüdischer Bäcker den ersten Bagel 1683 in Wien für den polnischen König gebacken. Die Herstellung erinnert dagegen an deutsches Laugengebäck: Beide Teige werden erst gekocht und dann im Ofen gebacken.

Varianten:

Für "Sun-dried Tomato-Bagels" 150 Gramm gewürfelte getrocknete Tomaten in Öl, zwei Esslöffel Tomatenmark und zusätzlich 100 Gramm Mehl in den Teig geben.

Für "Cinnamon-Raisin-Bagels" kommen in den Teig noch 150 Gramm weiche Rosinen, zwei Esslöffel Zucker und ein bis zwei Esslöffel Zimt.

Rezepte für jeweils vier Bagels:

Für klassische "New York Style"-Bagels: Die Bagels aufschneiden und mit 80 Gramm Doppelrahm-Frischkäse bestreichen. Mit je zwei Scheiben Räucherlachs belegen und mit einigen Zwiebelwürfeln und kleinen Kapern bestreuen. Italienisch wird's, wenn Sie die Bagels (am besten die mit getrockneten Tomaten im Teig) mit acht Teelöffel Pesto bestreichen und mit Scheiben von einem Mozzarella und einigen Tomatenscheiben belegen. An Frankreich erinnern Sesam-Bagels (vor dem Backen einige Sesamsamen auf den Teig streuen) mit Roastbeef und Remoulade. Dafür je 50 Gramm Remoulade und Frischkäse verrühren und in die aufgeschnittenen Sesam-Bagels streichen. Einige Blätter Salat, z. B. Lollo bianco, waschen, trocken schleudern und auf die unteren Bagelhälften legen. Acht Scheiben Roastbeef darauf verteilen und die oberen Hälften darauf setzen. Wer Bagels nur süß mag - kein Problem! 100 Gramm Speisequark mit einem Esslöffel Ahornsirup oder Honig verrühren und auf Zimt-Rosinen-Bagels streichen. Die unteren Seiten zusätzlich mit vier Esslöffel Blaubeer-Konfitüre bestreichen und die Bagels wieder zusammensetzen. Schmeckt toll, aber Vorsicht vor Quark-Klecksen aus dem Loch in der Mitte!

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