Kokosblütenzucker
Kokosblütenzucker wird aus dem Blütensaft der Kokospalme gewonnen. Er schmeckt aber nicht etwa nach Kokos, sondern hat ein feines Karamell-Aroma. Kokosblütenzucker macht sich fein in Gebäck, Heißgetränken wie Tee oder Kakao oder auch in Cocktails und lässt sich 1:1 wie brauner Zucker dosieren. Aufgrund seines aufwändigen Herstellungsprozesses ist er allerdings vergleichsweise teuer.
Xylit
Der Zuckeraustauschstoff wird aus Holzfasern bzw. durch Fermentieren von Traubenzucker gewonnen. Er enthält bis zu 40 % weniger Kalorien als herkömmlicher Zucker und soll sogar besser für die Zähne sein (erhältlich z. B. im Reformhaus).
Agavendicksaft
In der veganen Küche dient er oft als Honigersatz. Er wird aus der Blauen Agave gewonnen und ist als helle und auch als dunkle Variante erhältlich - Letztere wird weniger stark filtriert und schmeckt karamelliger. Der Saft besteht hauptsächlich aus Fructose, die u. a. für Übergewicht verantwortlich sein soll - deshalb besser nur sparsam verwenden.
Vegane Schokolade
Vegane Schokolade wird aus Soja- und Reismilch, statt Kuhmilch hergestellt.
Haferflocken
Haferflocken enthalten eigentlich kaum Gluten (Klebereiweiß), doch es gibt oft Verunreinigungen bei der Verarbeitung. Menschen mit Gluten-Unverträglichkeit (Zöliakie) sollten also besser kontrolliert glutenfreie Produkte nehmen.
Natives Kokosöl
Natives Kokosöl wird in einem schonenden (Kalt-)Pressverfahren gewonnen und enthält keine sogenannten Trans-Fettsäuren - gut für den Cholesterinspiegel. Dezent im Geschmack, passt es zu Gebäck und Plätzchen, aber auch zu asiatischen Gerichten. Nicht wundern: Es verflüssigt sich erst ab einer Temperatur von ca. 24 Grad.
Keksmehl
Keksmehl kann bei Gluten-Unverträglichkeit normales Mehl im 1:1-Mengenverhältnis ersetzen.
Mandel- oder Cashew-Mus
Beide Mus-Sorten bestehen zu 100 % aus den jeweiligen (gemahlenen) Nusskernen. Sie eignen sich nicht nur für die vegane Weihnachtsbäckerei, sondern auch wunderbar als Grundlage für Smoothies, Eiscreme oder Soßen.
Rohes Kakaopulver
Rohes Kakaopulver wird bei der Herstellung nicht über 40 Grad erhitzt und enthält auffallend viele Mineralstoffe wie Magnesium. Durch seinen intensiven Geschmack ist es eine großartige Backzutat. Rohe Schokoprodukte mit einem hohen Kakaoanteil von mindestens 70 % sind übrigens immer die gesündere Alternative. Verglichen mit herkömmlichem Kakaopulver ist es jedoch recht teuer.