Streuselkuchen – Gast auf der Kaffeetafel
Das Geheimnis des perfekten Streuselkuchens: natürlich die Streusel! Ganz klassisch bestehen sie aus Butter, Mehl und Zucker im Verhältnis 1:2:1. Manchmal wird der Streuselteig aber auch mit weiteren Zutaten verfeinert, mit Mandeln etwa, mit Kakao oder mit Marzipan, oder mit Zimt oder Vanille aromatisiert.
So gelingen die perfekten Streusel
Heiß diskutiert wird die Frage, ob Streuselkuchen am besten mit groben Streuseln schmeckt oder mit feinen Streuseln. Geschmackssache, sagen wir – und verraten euch, wie beides gelingt: Für grobe Streusel gebt die Butter kalt und in Stücken zu Mehl und Zucker und verarbeiten den Teig mit Knethaken. Wer seinen Streuselkuchen lieber mit feinen Streuseln bestreut, verwendet geschmolzene Butter für die Streusel und mixt den Teig mit dem Handrührgerät.
Darauf müsst ihr bei Streuselkuchen achten
Egal ob grob oder fein, der Teig sollte nicht zu lange verrührt werden, sonst werden die Streusel hart. Nach dem Verrühren nach und nach mit den Händen etwas Teig abbröseln und auf dem Streuselkuchen verteilen.
Grobe Streusel lassen sich auch ganz einfach herstellen, indem man den Streuselteig durch ein grobes Sieb drückt, etwa durch den Korb einer Fritteuse. Und wer seinen Streuselkuchen extra knusprig mag, bepinselt die Streusel während des Backens mit kaltem Wasser.
Übrigens: Streuselkuchen aus Hefeteig könnt ihr auch gut einfrieren. Bei Bedarf dann einfach auftauen und den Streuselkuchen bei 150 Grad etwa 10 Minuten in den Ofen schieben.