Sofía Vergara
Starporträt Sofía Vergara
Sofía Vergara wollte Zahnärztin werden, wurde dann aber als Model entdeckt. Trotz einiger Schicksalsschläge arbeitete sie sich auch als Schauspielerin nach ganz oben.
Steckbrief
- Vorname Sofía Margarita
- Name Vergara
- geboren 10.07.1972, Barranquilla, Atlántico / Kolumbien
- Jahre 51
- Grösse 170 cm
- Partner Joe Manganiello (seit 2014 (verheiratet)) Nick Loeb (2012-2014 (verlobt)) Joe Gonzalez (1991-1993 (geschieden))
- Kinder Manolo (*1991)
Das weiß nicht jeder
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Von ihren Geschwistern wurde Sofía Vergara als Kind “Toti” genannt.
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Schon mit 19 Jahren wurde Sofía Mutter eines Sohnes. Der Vater war ihre Jugendliebe.
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Ein Bruder von Sofía Vergara kam bei einem Entführungsversuch ums Leben. Nach diesem Schicksalsschlag siedelte ein Teil der Familie nach Miami um.
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Ein Trost für alle Frauen mit Komplexen: Auch Sofia kennt dieses Gefühl. Als junges Mädchen war sie aufgrund ihres schmalen Körperbaus so unsicher und gehemmt, dass sie zwei Jeans übereinander angezogen hat, um fülliger zu wirken.
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2013 und 2017 verlieh Sofía mehreren Charakteren in “Family Guy” ihre Stimme.
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Seit 2015 glänzt ihr eigener Stern auf dem “Walk of Fame“ in Hollywood.
Biografie von Sofía Vergara
1972 in Kolumbien geboren, wuchs Sofía Vergara mit fünf Geschwistern in einer wohlhabenden Familie auf. Ihren Eltern, einer Hausfrau und einem Rinderzüchter, lag die Bildung der Kinder am Herzen. Nach ihrem Schulabschluss auf einer englisch-spanischen Privatschule studierte Sofía daher Zahnmedizin. Doch schon bald sollte sich alles ändern.
Am Strand wurde Sofía Vergara von einem Fotografen entdeckt. Nach ersten kleinen Jobs fand die kolumbianische Schönheit großen Spaß am Modeln. Sie wollte sich auf ihre Karriere fokussieren und ließ das Studierenden-Leben nach wenigen Semestern hinter sich.
Sofía Vergara: Frühe Karriere und herbe Schicksalsschläge
In Kolumbien erregte Sofía Vergara großes Aufsehen, als sie in einem Pepsi-Werbespot auftrat. Das brachte ihr neben viel Öffentlichkeit auch spannende Jobs vor der Kamera ein – als Model, aber auch vor TV-Kameras. Neben Jobs auf dem Laufsteg machte sie sich mit der kolumbianischen Reisesendung "Fuera de serie" einen Namen als Moderatorin.
Ein schwerer Schicksalsschlag brachte die Familie 1998 nach Miami, Florida. Bei einem Entführungsversuch in Bogota kam Rafael, Sofías älterer Bruder, ums Leben. Nach dem schockierenden Ereignis wollten Sofía Vergara und ihre Familie den unsicheren Lebensverhältnissen in Bogota den Rücken kehren und einen Neustart in den USA versuchen. Ein Jobangebot in Miami nahm sie daher gerne an.
Zwei Jahre nach ihrem Umzug in die USA dann der nächste Schock: Bei dem jungen Model wurde Schilddrüsenkrebs diagnostiziert. Sofía unterzog einer Operation, bei der ihre Schilddrüse entfernt wurde. Eine Radiojodtherapie folgte. Seitdem gilt sie glücklicherweise als genesen.
Sprung auf die Kino-Leinwände und TV-Bildschirme
2002 fasste Sofía in Hollywood Fuß: An der Seite von Stars wie Tim Allen und Stanley Tucci spielte die junge Schauspielerin in einer kleinen Rolle in der Komödie "Jede Menge Ärger". Weitere kleinere Filmrollen folgten, etwa in "Chasing Papi" (2003), "The 24th Day" (2004) oder gemeinsam mit Mark Wahlberg in "Four Brothers" (2004). Im TV spielte sie sowohl in Kolumbien als auch in den USA in Serien und in Sitcoms, bis sie eine feste Rolle in "Amas de Casa Desesperadas", der kolumbianisch-ecuadorianischen Version von "Desperate Housewives", bekam.
Sofía Vergaras bekannteste Rolle: Gloria Delgado-Pritchett in “Modern Family“
Fans lieben Sofía Vergara vor allem für ihre Rolle als Gloria Delgado-Pritchett in der Mockumentary "Modern Family". Die fiktive Serie begleitet eine große Familie und deren Alltag. Familienoberhaupt Jay Pritchett, gespielt von niemand geringerem als Ed O’Neil ("Al Bundy"), ist verheiratet mit der jüngeren Gloria, dargestellt von Sofía Vergara. Weitere Mitglieder des Ensembles waren aufstrebende Schauspielerinnen wie Ariel Winter und Sarah Hyland, aber auch alte Hollywood-Hasen wie Ty Burell und Fred Willard. Die Serie lief über 12 Staffeln von 2009 bis 2021.
Neben Nominierungen für den Alma Award, den Golden Globe und drei Nominierungen für den Emmy brachte ihr diese Rolle auch einen wahren Geldregen ein: 2012 und 2013 führte das "Forbes Magazine" sie als bestverdienende TV-Darstellerin in den USA an – mit einem Jahreseinkommen von 19 Millionen US-Dollar.
Würdigungen: Nominierungen und Auszeichnungen
Nicht nur für den Golden Globe und für den Emmy wurde Sofía Vergara nominiert. 2010 gab es für sie eine Nominierung für den Imagen Foundation Award, der Darstellungen und Leistungen von Latinos in TV und Film würdigt. Im gleichen Jahr wurde sie für den Screen Actors Guild Award für ihre Rolle im Comedy-Drama "Madea goes to Jail" nominiert.
Auch wenn sie nicht immer ausgezeichnet wurde, konnte sie sich doch seit 2015 über ihren eigenen Stern auf dem "Hollywood Walk of Fame" freuen. 2020 gewann die Schauspielerin bei den 46th People’s Choice Awards in der Kategorie "The Comedy Star of 2020".
Schon 1999 wurde Sofía für ihr soziales Engagement als "Hispanic Woman of the Year" ausgezeichnet. Drei Jahre später erhielt sie die Auszeichnung als "Woman of Hope" für ihre Vorbildfunktion für junge Frauen aus Lateinamerika.
Sofía Vergara und die Liebe
Ganz romantisch heiratete Sofía Vergara mit 18 Jahren ihre Jugendliebe. Zwar hielt die Ehe nur drei Jahre, daraus ging aber ein Kind hervor: 1991, mit 19 Jahren, brachte sie ihren Sohn Manolo zur Welt.
Lange schien es ruhig um die Kolumbianerin, bis sie 2012 ihre Verlobung mit Nick Loeb, einem US-amerikanischen Geschäftsmann, bekannt gab. Nur zwei Jahre später trennte sich das Paar. Schlagzeilen machten die Ex-Partner 2015, als sie sich gerichtlich um zuvor eingefrorene Embryos stritten.
Zu der Zeit war Sofía Vergara bereits mit Schauspieler Joe Manganiello zusammen. Mit ihm verlobte sich Sofía schon nach sechs Monaten Beziehung. Im November 2015 fand die Traumhochzeit in Palm Springs in Florida statt. Ihr Zuhause fanden die beiden in Beverly Hills.
