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Starporträt Cheyenne Ochsenknecht

Auch wenn Cheyennes berühmter Nachname ihr viele Türen geöffnet hat, geht die hübsche Blondine ihren eigenen Weg und startete bereits mit 16 als Model durch.

Steckbrief

  • Vorname Cheyenne Savannah
  • Name Ochsenknecht
  • geboren 06.07.2000, München, Deutschland
  • Jahre 23
  • Grösse 178 cm
  • Partner Nino Sifkovits (seit 2019, verheiratet) Jean Ghafourian (getrennt)
  • Kinder Mavie Handio Ochsenknecht Sifkovits (*2021) Matteo Nael Ochsenknecht Sifkovits (*2023)

Biografie von Cheyenne Ochsenknecht

Cheyenne Savannah Ochsenknecht wurde am 13. Januar 2000 in München geboren. Als Tochter von Schauspieler Uwe Ochsenknecht und Natascha Ochsenknecht wurde dem Model der Promi-Status quasi schon in die Wiege gelegt. Und obwohl es Cheyenne zu gefallen scheint, ist ihre Mama Natascha da hin und wieder etwas kritisch. Doch die junge Schönheit wusste bereits früh, dass sie den Spuren ihrer Mama folgen möchte.

Auch ihre Brüder sind in der Promiwelt nicht unbekannt. Das Model ist die jüngere Schwester von Wilson Gonzalez und Jimi Blue Ochsenknecht und die Halbschwester von Rocco Stark.

Erste Schritte im Filmgeschäft

Größere Bekanntheit erlangte Cheyenne Ochsenknecht im zarten Alter von fünf Jahren. Im Kinohit "Die Wilden Kerle 2" hatte sie an der Seite ihrer Brüder eine kleine Nebenrolle als Cheerleaderin. 2008 tauchte sie im Musikvideo zu "Hey Jimi" von ihrem Bruder Jimi Blue auf. Dabei wollte sie eigentlich gar nicht schauspielern, und die Erfahrung am Set habe sie auch nicht umstimmen können, verriet sie Jahre später in einem Interview. Viel lieber wollte sie ihren Traum als Model verwirklichen, was ihre Mutter jedoch nicht begrüßte. So musste Cheyenne bis zu ihrem 16. Geburtstag warten, ehe sie Fotoshootings und Laufstegjobs an Land ziehen durfte.

Cheyennes Modelkarriere

Kaum blies Cheyenne Ochsenknecht auf ihrer 16. Geburtstagsfeier die Kerzen aus, stürzte sie sich in den stressigen Modelalltag. Ihre Leidenschaft für das Business ist so groß, dass sie nicht einmal warten konnte, bis sie die Schule abgeschlossen hatte. Die schmiss sie nämlich prompt hin, auch eine Ausbildung wäre für sie nicht infrage kommen.

Ihr Debüt gab sie noch 2016 für das Label "Riani" auf der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin. Gar kein schlechter Anfang, wenn man bedenkt, wie lange manche Models davon träumen, dort zu laufen und wie viele wichtige Persönlichkeiten sich auf all den Events tummeln. Ebenfalls landete sie 2016 zum ersten Mal auf einem Magazin-Cover, nämlich dem der deutschen Ausgabe der "Grazia".

Im darauffolgenden Jahr konnte sie bereits über den deutschen Tellerrand hinausblicken und erschien in der "Vogue Portugal". Sie lief auch zum ersten Mal auf der Pariser Fashion Week für das Berliner Label "Kaviar Gauche", das dort Brautmoden präsentierte. Sie lief außerdem für die Make-Up-Marke "Maybelline" und zierte das Cover des österreichischen Modemagazins "Style Up Your Life".

Zurück ins Fernsehen

Obwohl die Modelkarriere ziemlich gut läuft und Cheyenne Ochsenknecht auch nach wie vor kein Schauspiel-Star werden möchte, zieht es sie seit 2019 immer wieder zurück ins Fernsehen – wenn auch nicht in Filmen oder Serien. 2019 nahm sie auf VOX an Guido Maria Kretschmers Erfolgsshow "Promi Shopping Queen" teil und stylte im Wettkampf gegen Gitta Saxx und Isabell Polak ein Outfit im Oversize-Look. Sie war danach in der Dokumentation "7 Töchter" zu sehen, in der sie von ihrer eigenen, nicht immer einfachen Kindheit im Rampenlicht erzählte.

Nach einer kleinen TV-Pause kehrte sie 2022 in der Sky-Doku "Diese Ochsenknechts" zurück vor die Kameras und versuchte ihr Glück auf dem Tanzparkett der RTL-Sendung "Let's Dance". Zusammen mit Profi Evgeny Vinokurov schied sie mit einer Rumba in der zweiten Folge allerdings gleich schon wieder aus und belegte damit nur den undankbaren Platz 13.

Cheyenne Ochsenknechts Privatleben

Dem Thema Familie kann sich eine Ochsenknecht, dessen eigene Familie fast täglich durch die Medien geht, natürlich kaum entziehen. Cheyenne hat aber inzwischen auch ihre ganz eigene kleine Familie gegründet. 2016 datete sie zunächst den Fußballer Jean Ghafourian und gehörte damit kurz zum Kreis der Spielerfrauen. Lange hielt die Beziehung allerdings nicht.

Seit 2019 ist Cheyenne Ochsenknecht mit Nino Sifkovits zusammen. Der Österreicher spielt ebenfalls Fußball und hielt Anfang 2022 sogar um die Hand seiner Liebsten an. Den Bund fürs Leben sind die beiden in gewisser Weise aber schon ein Jahr zuvor eingegangen, denn Cheyenne wurde schwanger mit ihrem ersten Baby. Töchterchen Mavie kam im Frühjahr 2021 per Kaiserschnitt auf die Welt und wächst ganz idyllisch auf dem österreichischen Land auf, bei Mama und Papa. Oma Natascha hat sich in der Nähe auch schon ihr eigenes Nest eingerichtet. Im Mai 2023 erblickte Kind Nummer zwei das Licht der Welt, Sohn Matteo Nael.

Cheyenne setzt sich ein

Cheyenne Ochsenknecht stand schon als Kleinkind in der Öffentlichkeit. Die Schattenseiten, die das mit sich bringt, kennt sie daher nur allzu gut. Immer wieder hat Cheyenne es in ihrem Leben mit Mobbing zu tun, ständig wurde entweder gegen ihre Familie oder gegen sie selbst gewettert. Häufig richten sich die unschönen Botschaften gegen ihr Aussehen, sogar Morddrohungen flatterten ihr schon mehrfach ins Haus.

Vor allem auf ihren Social-Media-Accounts versucht sie deshalb schon seit Jahren dagegen vorzugehen und sich gegen Mobbing und Hass im Netz einzusetzen. Auf Instagram veröffentlicht sie viele der Nachrichten, die sie bekommt, um zu zeigen, welche Facetten Cybermobbing annehmen kann. Dabei scheut sie sich auch nicht davor, die Namen der Verantwortlichen zu zeigen, im Gegenteil: Sie weiß, dass die sich hinter ihrer Anonymität verstecken können, also macht sie sich das zu Nutzen.

Ende 2020 veröffentlichte sie gemeinsam mit ihrer Mutter das Buch "Wehr dich!", in dem sie das Phänomen genauer untersuchen und Tipps geben, wie man mit all den bösen Kommentaren und Nachrichten umgehen kann.

Netzwerk: Uwe Ochsenknecht, Natascha Ochsenknecht, Jimi Blue Ochsenknecht, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Rocco Stark, Yeliz Koc

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