Anzeige

Starporträt Anna-Maria Ferchichi

Anna-Maria Ferchichi ist eine deutsche Influencerin. Bekannt wurde sie als Schwester von Sarah Connor und durch ihre Beziehungen zu berühmten Männern.

Steckbrief

  • Vorname Anna-Maria
  • Name Ferchichi, geboren als Lewe
  • geboren 13.11.1981
  • gestorben 13.11.1981
  • Grösse 178 cm
  • Partner Bushido (seit 2011, verheiratet) Mesut Özil (2010) Pekka Lagerblom (2005-2009, verheiratet) Pravit Anantapongs (2002)
  • Kinder Leonora, Naima und Amaya Ferchichi (*2021) Issa Ferchichi (*2015) Djibrail und Laila Ferchichi (*2013) Aaliyah Ferchichi (*2012) Montry Lewe (*2002)

Biografie von Anna-Maria Ferchichi

Anna-Maria Ferchichi wurde am 13. November 1981 als Anna-Maria Lewe in Delmenhorst geboren. Ihre Eltern sind der aus New Orleans stammende Vater Michael Lewe und die Mutter Soraya Lewe. Ferchichi hat sechs leibliche und zwei Halbgeschwister, unter anderem die Sängerinnen Sarah Connor (geb. Lewe) und Lulu Lewe (geb. Sophia-Luisa Lewe). Nach ihrem Abitur schlug Anna-Maria zunächst eine Karriere als Model ein. Ins Rampenlicht geriet sie aber erst durch ihre berühmte ältere Schwester Sarah Connor.

Anna-Maria Ferchichi: Erste Schritte in die Öffentlichkeit

Anna-Maria Ferchichi konnte seit jeher Vorteile aus der Berühmtheit ihrer Schwester Sarah Connor ziehen – beispielsweise durch ihre Mitwirkung an der Reality-Show "Sarah & Marc in Love", in der sie 2005 das erste Mal vor der TV-Kamera erschien. Aber auch vorher schon zahlte sich der Job ihrer Schwester für Anna-Maria aus, denn sie lernte einen von SarahsBackground-Tänzern kennen und lieben. Aus der Beziehung mit dem Thailänder Pravit Anantapongs stammt der gemeinsame Sohn Montry Lewe, der 2002 auf die Welt kam. Die Liebe hielt aber nicht lange, die beiden trennten sich nach kurzer Ehe wieder.

Anna-Maria Ferchichi und die Fußballspieler

Der nächste Mann an Anna-Maria Ferchichis Seite war der finnische Fußballspieler Pekka Lagerblom. Mit ihm war sie von 2005 bis 2009 verheiratet, bevor auch diese Ehe in die Brüche ging. Der nächste Fußballspieler ließ nicht lange auf sich warten, im Jahr ihrer Trennung traf sie auf Ex-Nationalspieler Mesut Özil. Für ihn zog sie mehrfach um: zuerst nach Bremen, dann, als er von Real Madrid unter Vertrag genommen wurde, nach Spanien.

Für Mesut Özil konvertierte Anna-Maria sogar zum Islam und nannte sich Melek (türkisch für "Engel"). Außerdem veränderte sie sich äußerlich: Sie änderte ihre Haarfarbe von blond zu braun. Trotzdem (oder deswegen?) erkannte Anna-Maria nach vergleichsweise kurzer Zeit: "Diese Art Leben war nichts für mich." Also zog sie wieder nach Deutschland.

Anna-Maria Ferchchi: Familienglück mit Rapper Bushido

Anfang 2011 lernte Anna-Maria Rapper Bushido auf einer Promi-Party kennen, flirtete dort sogar mit ihm – obwohl er einige Jahre zuvor im Song "Kennst du die Stars" mit Oliver Pocher gemeinsame Sache gegen ihre Schwester Sarah Connor gemacht hatte. Überhaupt hatte Bushido stets das harte Rüpel-Image, er stand für seine frauenfeindlichen und homophoben Liedtexte immer wieder in der Kritik, hatte in einem Interview mit "Rolling Stone" sogar zugegeben, schon einmal eine Frau geschlagen zu haben. Anna-Maria wollte ihn trotzdem kennenlernen, vielleicht auch, weil Bushido es sich zur Aufgabe gemacht hatte, sein Leben umzukrempeln.

Sie wurden ein Paar und erschienen 2011 bei der "Bambi"-Preisverleihung, bei der Bushido mit einem Preis für Integration ausgezeichnet wurde, das erste Mal gemeinsam in der Öffentlichkeit. 2012 heiratete das Paar und Anna-Maria nahm den Namen ihres Ehemannes, der bürgerlich Anis Mohammed Youssef Ferchichi heißt, an. Kurz nach der Hochzeit erblickte die erste gemeinsame Tochter des Paares – Aaliyah – das Licht der Welt. Im November 2013 folgten dann die Zwillinge Djibrail und Laila.

Anna-Maria Ferchichi und Bushido – Höhen und Tiefen

Doch nicht nur Liebe und Familienglück prägten die Beziehung des Promi-Paares. Zwar überstanden sie zunächst die "stern"-Enthüllungen über Bushidos Verstrickungen mit dem kriminellen libanesischen Abou-Chaker-Clan, als Ende 2014 aber öffentlich wurde, dass Anna-Maria ihren Ehemann wegen häuslicher Gewalt angezeigt haben soll, trennte sich das Paar für kurze Zeit. Ihre Liebe schien aber auch das auszuhalten, Anna-Maria und Bushido versöhnten sich wieder und die Connor-Schwester brachte 2015 den gemeinsamen Sohn Issa auf die Welt. 2021 folgten die Drillinge Leonora, Naima und Amaya. Im Juli 2023 verkündete Anna-Maria Ferchichi, sie sei erneut schwanger – dabei handelte es sich allerdings um eine Eileiterschwangerschaft.

Die Abou-Chaker-Verstrickungen und Auswanderung nach Dubai

Nach ihrer Versöhnung forderte Anna-Maria Ferchichi ihren Mann auf, sich zu entscheiden: Entweder sie und die Kinder, oder der Clan. Bushido trennte sich daraufhin 2017 vom gefährlichen Abou-Chaker-Clan, setzte damit aber auch die Sicherheit seiner Familie aufs Spiel. Fortan ging bei den Ferchichis nichts mehr ohne Polizeischutz. Vier Jahre lang lebte die Familie in der Angst, auf offener Straße einem Mitglied des berüchtigten Clans über den Weg zu laufen. Schließlich entschieden sie sich, Deutschland den Rücken zu kehren. 2022 zog die Großfamilie nach Dubai.

Clan-Machenschaften bieten reichlich Stoff für TV-Formate

Verbrechen, Bedrohungen, Gefahr: Das Leben der Ferchichis bot in den letzten Jahren reichlich Stoff für Reality-TV-Formate. Und die ließen nicht lange auf sich warten. Waren insbesondere Bushidos Verbindungen zum Clan schon Thema in den Dokumentationen "Unzensiert – Bushidos Wahrheit" (2021, Amazon Prime) und "Bushido Reset – Zurück ins Leben“ (2022, RTL+), gibt der Vierteiler "Bushido & Anna-Maria – Alles auf Familie“ (2023, RTL+) Einblick ins Familienleben der Ferchichis. Und damit nicht genug: Im Podcast "Im Bett mit Anna-Maria & Anis Ferchichi“ (2023) spricht Anna-Maria Ferchichi mit ihrem Mann sehr offen über ihre Beziehung und ihre Familie.

Mit den Abou-Chakers abgeschlossen haben sie allerdings noch nicht. Der Gerichtsprozess, in dem Anna-Maria Ferchichi und Bushido gegen Arafat Abou-Chaker und die Machenschaften seiner Familie aussagen, ist noch nicht beendet.

News zu Anna-Maria Ferchichi

VG-Wort Pixel