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Energiespar-Hacks 4 Redakteurinnen verraten ihre Energiespartipps

Energiespar-Hacks: Frau mit Lebensmitteln auf dem Fahrrad
© ikostudio / Adobe Stock
Jeder redet gerade übers Energiesparen, aber was bringt eigentlich im Alltag wirklich was? Vier Kolleg:innen verraten ihre Tipps.

Rucksack statt Kofferraum

Claudia Münster, stellv. Chefredakteurin BRIGITTE

"Früher habe ich immer einmal in der Woche den großen Einkauf erledigt – mit dem Auto. Jetzt verteile ich das, fahre manchmal sogar jeden Tag – mit dem Rad. Zehn Minuten hin, zehn zurück, und was heute nicht in Rucksack und Fahrradkorb passt, kommt eben auf die Liste für morgen. Im Winter werde ich mich zu Fuß auf den Weg machen. Tut mir auch gut, denn seitdem ich teilweise im Homeoffice arbeite, bewege ich mich zu wenig. Was noch? In ein paar Monaten (lange Lieferzeiten!) lasse ich die alte Ölheizung im Haus austauschen gegen eine Wärmepumpe." 

Alles smart geregelt

Vivien Windel, Food-Redakteurin brigitte.de 

"Heizungsthermostate, Fenstersensoren, smarte Glühbirnen und Steckdosen sind in der Anschaffung zwar erst mal ein wenig kostenintensiv, aber danach sparen sie einem eine Menge Geld und Energie ein. Geht bei mir zu Hause das Fenster auf, regelt sich die Heizung herunter. Verlasse ich das Haus, schalten sich automatisch alle Lichter und Geräte aus. Und durch die smarten und leicht nachzurüstenden Heizungsthermostate kann ich außerdem jeden Raum individuell heizen und meinen An- und Abwesenheitszeiten anpassen."

Ich mache einen Duschstopp

Christian Schierwagen, Lifestyle-Redakteur brigitte.de

"Gerade früh am Morgen könnte ich ewig unter der Dusche stehen. Das tut allerdings weder meiner Haut noch meinem Geldbeutel gut, schließlich ist durchgängig laufendes Wasser ein ziemlicher Energie- und Wasserfresser. Aus diesem Grund habe ich mir nun angewöhnt, einen Duschstopp zu machen. Heißt: einmal kurz nass machen, Wasserhahn zu, einseifen, abduschen, fertig."

Goodbye to standby

Antje Kunstmann, Medizin-Redakteurin

"Natürlich machen wir allerlei kleine Dinge, wie Geräte nicht auf Stand-by laufen zu lassen. Auch das summiert sich schließlich. Unser größter Sparfaktor ist aber, dass wir kein Auto haben. Wir erledigen so gut wie alles mit dem Lastenrad. Und den zweiten großen Energiefresser gehen wir demnächst an: Wir lassen unser Haus, das bald 100 Jahre alt ist, dämmen. Es hat ein doppeltes Mauerwerk; der Hohlraum dazwischen lässt sich mit Dämmmaterial befüllen. Seit sie davon gehört haben, interessieren sich auch ein paar Nachbar:innen dafür. Das finde ich toll!"

Brigitte

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