Weiße Jeans gehören zu den Klassikern der Sommermode und sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Sie sind zwar vielseitig kombinierbar, bergen aber auch ein Problem: Lange Zeit galten sie als Anti-Figur-Schmeichler, weshalb der eine oder andere die helle Jeans lieber aus dem Kleiderschrank verbannte. Aber keine Sorge: Die Zeit der jeanslosen Sommer ist vorbei. Denn wir zeigen dir Modelle und Hacks, mit denen du nicht auf deine weiße Jeans verzichten musst und deine Figur trotzdem ideal in Szene setzt.
Weiße Jeans: Auf den richtigen Schnitt kommt es an
Denn nichts ist wichtiger für eine figurumschmeichelnde Jeans als der richtige Schnitt. Achtet beim Kauf darauf, dass die Jeans nicht zu eng sitzt. Weite Schnitte passen in der Regel besser zu hellen Farben. Jeans-Modelle im Straight- oder Boyfriend-Stil können kräftigere Waden optisch schmaler wirken lassen – wenn gewünscht. Aber auch ganz ausgestellte Jeans oder Bootcuts können je nach Figur kleine Problemzonen optimieren – die Passform sollte also möglichst locker sein. Außerdem kann man beim Kauf der Jeans auf einen geringen Elasthananteil achten, sodass sie weniger eng anliegt und ihre Form nicht verliert. Auch die Länge der Jeans ist entscheidend: Während verkürzte Modelle wie 3/4- oder 7/8-Längen die Beine eher kürzer wirken lassen, sorgen längere Modelle dafür, dass deine Beine optisch länger und damit schmaler wirken.
Weiß ist nicht gleich Weiß
Kleiner Tipp vorweg: Um eine figurbetontere Wirkung zu erzielen, ist der All-White-Look ideal. In Kombination mit einem weißen Oberteil wie einem weiten T-Shirt oder einer Bluse wirkt die gesamte Silhouette schlanker und vorteilhafter. Auch bei weißen Jeans kommt es auf den richtigen Farbton an. Manchmal ist nur die Nuance entscheidend. Wenn du bisher kein Fan von weißen Jeans warst, lohnt sich ein Blick auf die Farbpalette, denn neben reinem Weiß sind auch Eierschalenweiß oder Beige angesagt.
