Farben sind die Sprache der Gefühle
Cover Brigitte leben!Klingt naheliegend, ist aber wahr: Farben sind die Sprache der Gefühle. Wer sich nicht wohlfühlt, greift meist zu unauffälligen, farblich reduzierten Outfits. Wer dagegen voller Energie und mit klarem Plan in den Tag startet – für ein Vorstellungsgespräch oder eine interessante Verabredung –, wählt deutlich wirkungsvollere Looks in Form und Farbe.
Das Ganze funktioniert aber auch andersherum – zum Glück. Dennmit einer gezielten Farbwahl können wir die eigene Stimmung beeinflussenund damit auch, wie andere Menschen uns wahrnehmen. Und das geschieht in kürzester Zeit, denn Farben wirken unmittelbar.
Stefanie Stahl im Podcast
In ihrem Podcast "So bin ich eben! Stefanie Stahls Psychologie-Podcast für 'Normalgestörte'" beantwortet die Expertin jede Woche eine Hörerfrage zu den Themen Beziehung, Selbstliebe und wie wir uns aus alten Mustern befreien können. In Folge 5 geht es um das Thema: "Immer wenn es ernst wird, laufe ich weg. Bin ich beziehungsfähig?" Die ersten sechs Folgen erscheinen alle zwei Wochen bei Audio NOW, Apple Podcasts, Spotify und allen weiteren Podcast-Plattformen. Fragen könnt ihr an sobinicheben@randomhouse.de. schicken.
Immer mal wieder die Farben wechseln!
Allerdings setzt nach einer Weile auch Gewöhnung ein, da sich das Gehirn schnell auf die neuen Reize einstellt. Also: Immer schön den Tontopf wechseln. Welche Gefühle Farben in uns wecken, hat auch viel mit der eigenen Erziehung, Kultur und Erfahrung zu tun. Dennoch haben Töne bestimmte Eigenschaften, die nahezu allgemeingültig sind – wie die Botschaften dieser drei Trendfarben der Saison. Fühle doch mal rein.