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& Other Stories erobert Deutschland

& Other Stories erobert Deutschland
© & Other Stories
& Other Stories, die neue Premium-Modemarke der H&M-Gruppe, hat jetzt Filialen in Berlin, Köln, Hamburg und München. Wir sprachen mit einer der Designerinnen darüber, was & Other Stories besonders macht.

Wer H&M und COS mag, wird & Other Stories lieben. Die neue Premium-Modemarke aus der H&M-Gruppe erblickte im März 2013 das Licht der Welt und hat neben einer riesigen Kleidungskollektion, Schuhen, Taschen und Accessoires auch eine eigene Beauty-Linie zu bieten. Bislang war & Other Stories für die meisten deutschen Kunden nur in Berlin sowie online erhältlich. Jetzt breitet sich die Marke über ganz Deutschland aus. Am 10. Oktober 2014 eröffnete eine Filiale in Köln, am 17. Oktober folgt Hamburg und ab dem 7. November wird es auch in München einen & Other Stories Store geben.

Wir waren am 15. Oktober beim Pre-Opening in Hamburg dabei, um uns den neuen Laden genauer anzusehen und die zauberhafte Colombe Campana, Modedesignerin bei & Other Stories, zum Interview zu treffen.

BRIGITTE: Hallo Colombe, schön Sie zu treffen! Erzählen Sie doch zunächst einmal, was genau Sie bei & Other Stories machen.

Colombe Campana: Die Kollektion von & Other Stories ist in vier verschiedene "Stories" aufgeteilt, die nach Städten benannt sind: Berlin, Stockholm, Paris und New York. Ich bin für die Mode von Paris und New York zuständig.

Wir stehen hier gerade in der Paris-Abteilung. Was macht die Kollektion aus?


Paris ist immer ein Mix aus maskulin und feminin, ein bisschen burschikoser "Tomboy" gemischt mit einem romantischen Mädchen. Wir versuchen immer, diese unterschiedlichen Stile zu mischen. Aber meist kreieren unseren Kundinnen den besten Stilmix mit ihren eigenen Stylings.

Wer ist denn die Kundin von & Other Stories?


Jede Frau, die Mode liebt. Es gibt keine Altersgrenze – ich kann mir genauso gut meine Mutter als Kundin vorstellen wie meine Schwester.

Haben Sie eine bestimmte Frau vor Augen wenn Sie designen? Ein modisches Vorbild?


Na ja, das hängt von der Kollektion ab – für Paris ist es eine andere Frau als für New York. Und natürlich ändert sich das auch von Saison zu Saison. Für diese Kollektion, für den Mix aus maskulinem und femininem Stil, waren es ikonische Frauen wie Francoise Hardy. Für die Paris-Kollektion ließen wir uns auch von afrikanischer Mode inspirieren, besonders von den "Sapeurs", den afrikanischen Dandys. Wir haben die typischen Karostoffe, die sie oft tragen, mit anderen afrikanischen Mustern kombiniert.

Gibt es Stücke, die man bei & Other Stories unbedingt kaufen sollte?


Ich mag die klassischen Mäntel sehr gerne. Und ich liebe die Kleider! Es gibt ein ikonisches Kleid, in Midi-Länge und mit Rückenausschnitt, das wir von Anfang an im Sortiment haben und das wir jede Saison in anderen Farben herausbringen. Das steht wirklich jeder Frau!

& Other Stories erobert Deutschland
© & Other Stories

Gibt es andere Stücke aus dem "Archiv" von & Other Stories, die Sie bei Ihren Designs als Inspiration nutzen?

In dieser Hinsicht ist meine Mutter sehr nützlich für mich. Sie hat alle ihre Kleider seit den 60er und 70er Jahren aufgehoben. Es sind ein paar wunderschöne Stücke dabei und diese nutze ich oft als Inspiration. Ich habe also mein eigenes Archiv (lacht). Davon abgesehen ist unsere Inspiration sehr vielseitig: diese Saison waren es Bücher über afrikanische Mode, es kann zum Beispiel aber auch eine Ausstellung sein, die ich zusammen mit den anderen Designern besuche.

Apropos andere Designer: Wie arbeiten Sie mit den Designern der anderen "Stories" zusammen?

Wir arbeiten eng zusammen und treffen uns oft. Trotzdem hat jeder seinen ganz eigenen Stil und wir würden nie das Gleiche entwerfen. Mit den Accessoire-Designern entwickle ich das Gesamtkonzept für jede neue Kollektion zusammen, damit wir alle wissen, in welche Richtung es geht.

Hier in Hamburg liegt & Other Stories in direkter Nachbarschaft von H&M und COS. Ist die & Other Stories Kundin die Gleiche, die auch bei COS oder H&M einkauft, oder entwerfen Sie Mode für eine andere Kundschaft?

Es ist sogar unbedingt die gleiche Kundin. Jede Marke hat doch ihre eigenen Produkte und es ist spannend, sie mit einander zu mischen und so einen eigenen Stil zu kreieren.

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