Sowas ist ärgerlich! Da zieht man seine gerade erst gekaufte Feinstrumpfhose super vorsichtig über Füße und Beine – dann passiert es! Die Faser bleibt an einem unscheinbar eingerissenen Nagelstück hängen und schon ist das neue Teil reif für die Tonne. Wie kann das verhindert werden?
Bei diesem Trick haben Laufmaschen keine Chance mehr
Es gibt tatsächlich einen Trick, der zwar etwas Vorlauf benötigt, aber sich tatsächlich lohnt. Ihr braucht:
- die Strumpfhose
- eine Plastiktüte
- und ein Gefrierfach
Als erstes müsst ihr das feine Gewebe mit ein wenig Wasser durchnässen und dann vorsichtig auswringen, damit die Strumpfhose nicht triefend nass ist. Daraufhin legt ihr die Strumpfhose in die Plastiktüte, verschließt diese gut und dann kommt sie ins Gefrierfach. Am besten über Nacht, damit sie auch wirklich einfriert. Durch das Ausdehnen des gefrorenen Wassers werden die Fasern elastischer. Am nächsten Tag geht ihr wie folgt vor: rausholen, auftauen, trocknen, anziehen.
Unseren Test hat das gute Stück bestanden!
Wir haben diesen Trick übrigens mit einer super feinen Strumpfhose getestet – mit einer, die maximal einen Tragetag hält und im Laufe der Zeit mehrere unschöne Fäden zieht. Und siehe da: Abends sieht das schmucke Beinkleid aus wie morgens.