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Kritik für H&M: Dieses Selfie zeigt, wie irrsinnig die "Übergrößen" sind

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Die Engländerin Ruth Clemens zeigt eindrucksvoll, was bei H&M gewaltig falsch läuft.

Sind wir zu dick für reguläre H&M-Jeans? Eine britische Studentin stellt die Modekette zur Rede

Dieses Einkaufserlebnis sorgt zurzeit für Empörung im Netz – und das zu Recht! Denn was Ruth Clemens aus Leeds jetzt bei H&M passierte, dürfte uns alle interessieren. Die junge Britin war auf der Suche nach einer neuen Jeans und griff zu einem heruntergesetzten Modell in Größe 42. Das Selfie, das sie dann in der Umkleidekabine machte, zeigt das Desaster: die Hose ist viel zu eng und lässt sich nicht schließen – und das, obwohl Ruth alles andere als übergewichtig ist.

Ruth wollte das nicht auf sich sitzen lassen. Sie postete eben jenes Selfie auf der offiziellen Facebook-Seite von H&M und ließ mit folgenden Worten ihrem Frust freien Lauf: "Ich habe normalerweise Größe 40 an der Hüfte (manchmal auch 42). Als ich eure Jeans anprobiert habe, ist das nicht gut gegangen.“ Unerschrocken stellte sie der Modekette die Frage: "Warum macht ihr Jeans, die so unrealistisch eng sind? Bin ich zu dick für eure normale Auswahl? Muss ich einfach akzeptieren, dass zugängliche und preiswerte Mode nicht für Leute wie mich ist?“ Mit diesem mutigen Schritt trifft sie den Nerv vieler Frauen, die vielleicht schon Ähnliches erlebt haben. Die Reaktion von H&M ist zwar höflich, aber nicht besonders aufschlussreich:

"Danke für dein Feedback" antwortete die Modekette direkt unter dem Posting. "Wir machen Kleidung für alle unsere Läden rund um die Welt, daher können die Konfektionsgrößen je nach Stil, Schnitt und Material voneinander abweichen."

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