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Royal-Kolumne: Das englische Königshaus ist pleite – und Meghan ist schuld!

Herzogin Meghan sieht einfach immer umwerfend aus, doch diese Schönheit hat ihren Preis ... Unsere Redakteurin hat das ewige Diskussionsthema um Meghan und ihres Stil einmal ordentlich aufs Korn genommen.

Meghan Markle gehört derzeit wohl zu den glücklichsten Frauen der Welt. Seit einigen Monaten ist sie mit Prinz Harry verheiratet, sie erwartet ihr erstes Kind und wie es sich für eine Royal, die mal ein Star in Hollywood war, gehört, werden ihr nur die edelsten Designer-Teile an den trainierten Astralkörper geschneidert. Dass besagte Luxus-Outfits standesgemäß präsentiert werden müssen, liegt dabei auf der Hand. Und welcher Anlass würde sich dazu besser eignen als die 16-tägige Reise durch Australien, Neuseeland, Fiji und Tonga?

Seit sechs Tagen jettet Meghan jetzt jedenfalls schon durch Down Under und hat dabei bereits ein stolzes Sümmchen verprasst. Satte 60.000 Euro haben die hoheitlichen Outfits bisher gekostet. Zugegeben, Meghan sieht dank der großzügigen modischen Investitionen einfach umwerfend aus – die Fans der Herzogin sind allerdings wenig begeistert von Meghans Vorliebe für luxuriöse Stoffe und auch das britische Königshaus hat dies nun in eine tiefe finanzielle Krise gestürzt.

*Ironie On*

Das Königshaus musste drastische Einsparungen vornehmen

Meghans Schönheit hat nämlich ihren Preis und die englischen Royals müssen den Gürtel beziehungsweise das Strumpfhosen-Bündchen für ihr neuestes Mitglied von nun an enger schnallen. Während Meghan in ihren maßgeschneiderten Kleidern die Australier bezirzt, darf Kate nur noch das tragen, was sie bereits im Kleiderschrank hat und muss sich ihre Haare selber föhnen.

Für die Queen kommt es sogar noch schlimmer: Sie kann ihre hautfarbenen Strumpfhosen nicht mehr aus eigener Tasche bezahlen und hat deswegen soeben eine Annonce heiß schalten lassen, in der sie um Strumpf-Spenden aus dem Volk bittet. Es wird sogar gemunkelt, dass sie heimlich Winkefiguren von sich an ihre Zimmermädchen vertickt.

Abstriche müssen auch beim Essen gemacht werden: Die Sandwiches der Königsfamilie bestehen jetzt aus billigem Weizenbrot und nicht mehr aus handverlesenen Vollkornkörnern, die von Einhörnern angepinkelt und bei Mondschein von Elfen aus Irland geerntet wurden. Die Scones werden nur noch zur Hälfte mit Marmelade bestrichen, die wiederum nicht mehr selbst hergestellt werden kann, weil das halbe Küchenpersonal ab sofort nur noch in Teilzeit arbeitet. Stattdessen mussten die Butler Nummer neun und zehn der Queen vor ihrer fristlosen Kündigung wegen wirtschaftlicher Engpässe noch im Supermarkt um die Ecke mit den Coupons aus dem Londoner Morgenblatt die Marmeladenvorräte aufkaufen. Und statt Earl Grey-Tee muss sich Elizabeth jetzt günstigen Darjeeling selber servieren.

Prinz William verliert seine letzten Haare

Doch auch gesundheitlich hat diese finanzielle Krise bereits schwerwiegende Folgen. Prinz William sind vor lauter Stirnrunzeln die verbliebenen letzten drei Haare ausgefallen und Prinz Philip reißt vor Entsetzen ständig so ruckartig die Augen auf, dass ihm ständig das Monokel in besagten Billo-Tee fällt. Prinzessin Eugenie wiederum kann nicht mehr aufhören zu weinen, so dass die Taschentuchvorräte im Palast bereits aufgebraucht sind und sie aus ihrem Brautkleid Stofffetzen herausschneiden muss, um sich damit das royale Näschen zu putzen.

Die Sache ist jedenfalls ernst, denn Meghan und Harry sind noch weitere zehn Tage unterwegs, was rund zwanzig weitere sündhaft teure Outfits der Herzogin bedeutet. Die Queen versucht deswegen in weiser Voraussicht, den Brexit rückgängig zu machen, um von der europäischen Union ein finanzielles Hilfspaket erhalten zu können.

Kein Wunder, dass das Volk beunruhigt ist und um das Fortbestehen seiner Monarchie bangt. Als Zeichen ihrer Anteilnahme haben sie jetzt sogar die Nationalhymne umgedichtet. Aus "God save the Queen" wurde kurzerhand "Meghan save the Queen".

Meghan zeigt sich versöhnlich!

Es geht also nicht anders - Meghan muss endlich zur Vernunft gebracht werden. Die Royals haben sich in London zusammen geschlossen und eine Brieftaube nach Australien geschickt (Die Internet-Leitung im Palast wurde gekappt) und Meghan eindringlich darum gebeten, nicht mehr so viel Geld für Kleidung auszugeben. Dieser Bitte ist die 37-Jährige immerhin in Teilen nachgekommen. So besuchte sie jetzt eine Abendveranstaltung in einem Kleid (von Stella McCartney. Teuer. Seeeehr teuer), das sie bereits im April getragen hatte und verzichtete zumindest für einige Stunden auf ihre heiß geliebten Designer-Heels und trug stattdessen Schuhe aus Plastikflaschen.

Und siehe da: Die neu entdeckte Recycling-Liebe der Herzogin lässt sie auf der Beliebtheits-Skala um einige Plätze nach oben schnellen und auch die umweltfreundlichen Ballerinas stießen auf große Begeisterung. Der "Meghan-Effekt" schlägt einfach immer zu - ganz egal, ob die Herzogin ein Kleid für 100 oder 1.000 Euro am Körper trägt. Was der Ex-Hollywood-Star vorführt, ist sofort ausverkauft und lässt die Online-Shops regelmäßig zusammenbrechen. Das wiederum kurbelt die englische Wirtschaft an, was es der Queen ermöglicht, Butler Nummer neun und zehn wieder einzustellen, damit sie ihr fortan wieder Earl Grey und Einhorn-Pipi-Sandwiches servieren.

Also: Ende gut, alles gut. Oder: Meghan noch hübsch, Queen wieder reich.

*Ironie Off*

Aber Spaß beiseite (nur kurz, versprochen!): Meghan sieht nicht nur dank des Schwangerschafts-Glows toll aus. Ihre Looks sind elegant, aber stets modern. Und 60.000 Euro sind zwar ein stooolzes Sümmchen, für die britischen Royals aber tatsächlich Peanuts. Doch auch ich bin der Meinung: Es muss nicht immer der utopisch teure Designer-Fummel sein, um eine gute Figur zu machen. Dass Meghan in bezahlbarer Mode von der Stange genauso gut aussieht, hat sie ja bereits hier beweisen.

Und wer jetzt denkt, Meghan lässt sich ihre Designer-Garderobe von den Modehäusern sponsern, der irrt. Wer tatsächlich für die Looks von Harry und Meghan aufkommt, habe ich euch hier einmal zusammengefasst.

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