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Ja, wirklich! H&M macht jetzt Mode aus Kuhmist

H&M Shopping-Tüte
© Shutterstock/Sara Sette
Nein, ihr habt euch nicht verlesen. Die schwedische Modekette H&M baut ihr Nachhaltigkeits-Konzept aus und will jetzt Mode aus Kuhmist herstellen.

H&M ist schon seit Jahren bekannt dafür, viel Wert auf Nachhaltigkeit zu legen. So gibt es beispielsweise schon seit einiger Zeit die hauseigene Conscious Exclusive Kollektion. Kleidungsstücke aus dieser Linie werden ausschließlich aus Biobaumwolle, Recycling-Polyester, Recycling-Polyamid und die aus Holz-Zellstoff gewonnene Faser Tencel hergestellt. Doch die schwedische Modekette will noch weiter gehen und hat sich für die Zukunft ein Ziel gesetzt: Im Jahr 2040 will das Unternehmen zu 100 Prozent nachhaltig produzieren. Der neueste Coupe um dieses Ziel zu erreichen: Aus Kuhscheiße Mode machen.

Mode aus Kuhmist: Ist das die Zukunft?

H&M inverstiert in viele neue und innovative Verfahren, um umweltbewusster zu werden. Das neueste Projekt heißt "Poop Fabric" (dt. "Kackgewebe"). Dabei handelt es sich um einen Stoff, der aus Kuhmist gewonnen wird und besonders weich und robust sein soll. Daraus will H&M zukünftig seine Kleidungsstücke nähen lassen. Was zunächst einfach seltsam klingt, sieht in Wahrheit aber gar nicht schlecht aus. Denn: Die Basis für den Stoff bildet nur die aus der Gülle gewonnene Cellulose, die in einem speziellen Verfahren in ein robustes Gewebe umgewandelt wird. Unangenehm riechen wird der Stoff also nicht.

Wann es die neuen Kleider aus Kuhmist zu kaufen gibt, ist aktuell noch nicht bekannt. Wir freuen uns aber schon jetzt auf die ersten Bilder dieser besonderen Kollktion und werden euch an dieser Stelle natürlich auf dem Laufenden halten.

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