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Tolle Mode mit gruseligen Clownsköpfen

Der Brite Gareth Pugh begeisterte in London mit seiner neuen Kollektion. Seine Models sahen allerdings ein bisschen aus wie gruselige Drag-Queens auf einer glamourösen Zombie-Party.

Wenige Schauen wurden bei der Londoner Fashion Week so heiß erwartet, wie die des britischen Designers Gareth Pugh. Er hatte 2008 der britischen Modehauptstadt "bye-bye" gesagt und sich dafür entschieden, in Paris zu zeigen.

Nun feierte er eine triumphale Rückkehr nach London mit viel Latex, irren Clownsmasken und dennoch tragbarer Mode mit kreativen Materialien.

Seinen Laufsteg säumten Penny-Stücke, eine echte Sturzgefahr für die Models in ihren turmhohen High-Heels.

Die Pennys vom Laufsteg fanden sich an einigen sehr schönen Abendkleidern wieder. Sie waren dicht an dicht auf dem Stoff angebracht und schimmerten wie glamouröse Fischschuppen.

Raffiniert drapierte Oberteile kombiniert mit weiten Hosen waren ebenfalls ein Hingucker. Die Latex-Strumpfhosen, die er mit Röcken und Hot-Pants zusammenbrachte, ergaben eine coole Mischung, ohne übersext zu wirken.

Reminiszenz an wilde Partynächte

Absolutes Highlight war aber das Styling der Models: Über ihre Gesichter hatte Pugh hautfarbene Latexmasken gezogen und darüber ein feines Netz mit Clownsgesichtern. Auf dem Kopf trugen die Frauen wilde Perücken in Orange, Weiß oder Schwarz, die aussahen als seien sie dem Film "Edward mit den Scherenhänden" entsprungen.

Es war eine Reminiszenz an die wilden Partynächte des einst so angesagten Stadtteils Soho, an die Gareth Pugh selbst wohl einige gute Erinnerungen hat.

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