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Online geshoppt, Offline geschockt: Dieses Kleid ist eine Lachnummer

Juliet wollte einfach ein elegantes Kleid für ihren Abschlussball kaufen. Was sie dann geliefert kriegte, war aber eher für den Karneval geeignet.

Mit dieser Überraschung hätte sie nicht gerechnet: Die 17-jährige Juliet Jacoby aus Colorado wollte zu ihrem High-School-Abschlussball besonders elegant sein. Da Designer-Roben viel Geld kosten, entschied sie sich für ein etwas günstigeres Modell, das online für knapp 24 Dollar angeboten wurde.

Klar, der Preis hätte vermutlich die meisten von uns stutzig werden lassen - aber Juliet ahnte nichts Böses und freute sich einfach, dass sie noch ein schönes, bezahlbares Outfit gefunden hatte.

Die Enttäuschung war dann natürlich umso größer, als die Bestellung geliefert wurde. Anstatt des erhofften Red-Carpet-Glamours gab es ein verknittertes Faschingskostüm, dass nach billigem Plastik roch. Schon beim ersten Anprobieren ging prompt der Reißverschluss kaputt.

"Als ich das Kleid meiner Mutter zeigte, stand sie für etwa fünf Sekunden mit einem total entsetztem Gesichtsausdruck vor mir", erzählte Juliet dem US-Magazin Seventeen. "Dann prustete sie los und konnte nicht mehr aufhören zu lachen."

Online-Abzocke: Die miese Masche mit billigen Kopien

Zum Glück hatte Juliet noch ein Ersatz-Kleid, auf das sie zurückgreifen konnte. Juliet hätte vielleicht etwas misstrauischer sein können bei dem niedrigen Preis, aber sie ist bei weitem nicht die Einzige, die auf billige Imitate aus dem Netz hereinfällt.

Die Masche ist dabei immer gleich: Im Shop ist ein Foto von einem hochwertigen Kleidungsstück - geliefert wird aber eine billig produzierte Kopie. In manchen Fällen ist das nicht einmal illegal, denn oberflächlich betrachtet entspricht das Foto dem gelieferten Produkt (rein optisch, bei schlechtem Licht und wenn man blinzelt).

Daher: Bei besonders günstigen Angeboten lieber dreimal hingucken - oder, noch besser, nur bei Online-Händlern bestellen, auf deren Rückgabe-Garantie ihr euch verlassen könnt!

heh

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