Fair produziert: Bei Kuyichi wissen wir, wo die Mode herkommt

Das Modelabel Kuyichi hat Nachhaltigkeit zu seiner Leitidee gemacht. Es wurde von der Non-Profit-Organisation Solidaridad in Lateinamerika gegründet, um der Welt zu zeigen, dass es möglich ist, für die Jeansproduktion konsequent Bio-Baumwolle zu nutzen.

Jetzt rückt Kuyichi das Thema Nachhaltigkeit noch stärker in den Fokus: Das Label legt offen, wo und von wem es seine Kleidung produzieren lässt, stellt Produktionsstätten und Mitarbeiter auf der ganzen Welt vor und macht den Produktionsprozess der Kleidung damit ein ganzes Stück transparenter.

Auf der neuen Website von Kuyichi findet sich unter der Kategorie "Sustainability" der Bereich "Where it's made" - eine interaktive Weltkarte, auf der sich die unterschiedlichen Produktionsstätten von Kuyichi finden. Kleine Symbole zeigen an, wo Kuyichi Baumwolle anbauen, spinnen, nähen, färben und anders verarbeiten lässt. Klickt man auf die Symbole, erfährt man mehr zur jeweiligen Produktionsstätte.

Außerdem stellt das Unternehmen auf der Seite "Who made your clothes" internationale Mitarbeiter vor, die an der Hersteller der Kuyichi-Kleidung beteiligt sind. "Lerne die Menschen hinter deiner Kleidung kennen", lautet das Motto.

Offenbar hat Kuyichi erkannt, dass die Frage nach den Produktionsbedingungen von Mode immer brennender wird. Viele Modeunternehmen sind in die Kritik geraten, weil sie ihre Zulieferer nicht genau kennen und - trotz aller angeblichen Bemühungen um Kontrolle und Transparenz - nicht wissen, welche Menschen wo für sie arbeiten. Wir hoffen, dass Kuyichi als Beispiel für andere Unternehmen dient.