Ein weiterer Schock geht durch die Modewelt: Bench, bekannt durch die kuscheligen Fleecejacken, stellte vor ein paar Tagen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, so teilte das Label es auf seiner Homepage mit.
Grund dafür seien seit längerer Zeit der "schwierige Einzelhandelsmarkt in Großbritannien sowie ein größeres Logistikproblem in 2016". Durch den Brexit, dem starken Wettbewerb und dem rückläufigen Modemarkt in diesem Segment sei es für das Unternehmen nicht mehr möglich gewesen, liquide zu bleiben, so Barry Knight, Direktor der Bench-Konzernmutterfirma Bench Limited.
Können wir die Fleecejacken also bald nicht mehr kaufen?
Zunächst gibt das britische Unternehmen in dieser Hinsicht Entwarnung. Die 12 Shops in Deutschland und 20 Filialen in Großbritannien bleiben bis auf weiteres geöffnet. Wie sich das Insolvenzverfahren allerdings auf die 346 Mitarbeiter in Zukunft auswirken wird, ist bis jetzt unklar.
Nach Naketano jetzt Bench
Es scheint, als hätten es die großen Outdoor-Freizeitmarken schwer. Nachdem Naketano erst im Januar mit der Schockmeldung um ein mögliches Aus an die Öffentlichkeit ging, nun der nächste große Schlag. Was sagt ihr zu der Insolvenzmeldung der britischen Marke? War sie vorhersehbar oder doch überraschend?
Alternativen zum Nachshoppen
Keine Sorge, es gibt zahlreiche Labels, die auch coole und ziemlich gemütliche Pullover und Sweater anbieten. Wir haben euch eine tolle Auswahl bereits zusammengestellt. Let's shop:
