Viele karitative Einrichtungen haben kleine Geschäfte, in denen sie Kleidung an Geringverdiener oder Hartz-IV-Empfänger für wenig Geld verkaufen. Die alten Klamotten nehmen sie als Spende an. In den Secondhand-Läden von Spenda Bel in Hamburg etwa arbeiten ALG-II-Empfänger, die so wieder Kontakt zur Arbeitswelt bekommen. Auch Bahnhofsmissionen, Notunterkünfte, Übergangswohnplätze und andere soziale Einrichtungen benötigen Kleiderspenden, um Bedürftige in Notsituationen zu unterstützen. Falls ihr direkt spenden wollt, am besten bei den Einrichtungen selbst nachfragen oder bei der Stadtverwaltung. Wer ganz sicher sein will, wo die alten Klamotten landen, nachdem man sie in den Altkleidercontainer geworfen hat, kann sich bei beim Verein Fairwertung informieren.