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Absurd! Wer zahlt für dieses Jeans-Modell 400 Euro?

Es wird immer absurder in der Denim Welt: Diese 2-in-1-Jeans von Opening Ceremony lässt sich zu einer Shorts umfunktionieren, schmeichelt jedoch so gar nicht der Figur.

Nach der Aufreger-Hose mit Plastikeinsätzen vonTopshop und der „Bare Butt Jeans“ von Levis, bei der der Popo dank eines prägnanten Reißverschlusses im Mittelpunkt steht, gibt es nun ein neues 'modisches' Highlight: die 2-in-1-Jeans von Opening Ceremony für umgerechnet schlappe 400 Euro.

Funktional oder gar nicht alltagstauglich? Das fragwürdige Jeans-Modell „Y/Project“

Zunächst hört sich die Hose „Y/Project“ des amerikanischen Labels ja ziemlich praktisch an. Eine Shorts ist durch Knöpfe mit Hosenbeinen miteinander verknüpft. Sollte es einem zu heiß werden, kann sie schnell abgeknöpft und zu einer kurzen Shorts abgewandelt werden. Wird es einem zu kalt, dann kann sie in null Komma nix zu einer langen Hose umfunktioniert werden. Für viele Deutsche, die Funktionshosen von zum Beispiel Jack Wolfskin heiß begehren, eigentlich genau das richtige Jeans-Modell!

Dieser Denim-Trend ist nicht gerade ein Figurenschmeichler!

Wir hoffen, dass der Modell-Name „Y/Project“ Programm ist und diese Hose wirklich nur als eine Art „Projekt“ angesehen wird. Denn zwischen Shorts und Hosenbeinen ist ein feiner Streifen Haut freigelegt. Sind wir mal ehrlich, wer möchte die Haut direkt unter der Popo-Falte sehen? Auch der Schnitt ist mehr als gewöhnungsbedürftig, denn die Shorts ist eng und ultrakurz geschnitten, das Hosenbein dafür gerade und unförmig. Wem soll das gute Stück - abgesehen von einer Rihanna oder Miley Cyrus, die durch so ein Kleidungsstück auffallen (und so nicht morgens in der U-Bahn sitzen müssen) - stehen? Aber darum geht es bei den aktuellen Denim-Trends nicht. Sie sollen das Diskussionspotenzial anheizen und absichtlich aufregen. Interesse? Hier könnt ihr das außergewöhnliche Stück shoppen. 

Wir sind gespannt, ob sich die absurden Jeans-Trends auf den Straßen durchsetzen werden und es tatsächlich ein Klientel gibt, das dafür so viel Geld hinblättert.

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