Casual, gemütlich und leger: Die Mode hat sich in den letzten Monaten von ihrer lässig-sportlichen Seite gezeigt. Das kam uns ja auch wie gerufen: In Zeiten von Homeoffice & Co. sind Looks mit Jogger-Pants, Hoodies und Leggings eine überaus praktische Entwicklung – doch langsam aber sicher wünschen wir uns den eleganten Twist in unserer Garderobe zurück. Wie uns die "Back to Chic"-Wende gelingt, ohne uns sofort in die zwickende und eng-sitzende Anzugshose mit passendem Blazer zu quetschen? Wir setzen auf eine altbewährte Tasche aus den 90er-Jahren, die jetzt die Laufstege internationaler Designer erobert: 2D-Bags.
Das zeichnet die 2D-Bag aus
Wie der Name schon vermuten lässt, zeichnet sich die 2D-Bag insbesondere durch ihre geringe Tiefe aus. Aber auch der kantige Schnitt, die schmalen Trageriemen und Griffe zählen zu den Erkennungsmerkmalen der It-Bag aus den 90ern. Und was damals schon jede:r wusste und auch heute wieder bei den neuen Modellen von Marge Sherwood, Prada, Marni, Givenchy & Co. deutlich wird: Diese papierdünnen Aktenordner-Taschen wirken sofort frisch, elegant und cool. Das macht sie zu einem perfekten Wegbegleiter für unterschiedlichste Anlässe.
Dazu tragen wir die It-Bag am liebsten
Denn: Wir müssen uns gar nicht zwingend von unserem lieb gewonnen Casual-Business-Look verabschieden, um unserem Erscheinungsbild eine elegante Note zu verleihen. Denn die Tasche schmiegt sich ebenso perfekt an Blazer und Jogger-Pants, als auch an ein elegantes Maxikleid. Für uns ein weiterer Grund in dieser Saison auf die Tasche in DIN-A-4 Format zu setzen, denn Allround-Talente wie diese sind nachhaltige Gäste unseres Kleiderschranks.
Das solltest du beachten
Die Tasche ist ein Allround-Talent, wenn es um das Styling geht. Allerdings ist sie kein Raumwunder. Voraussetzung ist also, dass du dich bei dem Modell auf das Wesentliche beschränkst. 2D-Bags daher nie vollstopfen, denn es sieht nicht schön aus und die Form leidet.
Verwendete Quellen: Instagram.com