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So schön schwanger! Jessie Weiß und ihr Preggo-Style

Wow, sieht die toll aus: Jessica Weiß von Journelles ist schwanger und verrät uns die Geheimnisse ihres umwerfenden Preggo-Styles.

Jessica Weiß aus Berlin kennen wir als eine der einflussreichsten - und stilsichersten - Bloggerinnen Deutschlands. Jetzt bekommt die Frau hinter dem Blogazine Journelles Nachwuchs und begeistert uns auf Instagram mit ihren Schwangerschafts-Looks, die so gar nicht nach öder Umstandsmode aussehen. Einen passenden Hashtag gibt es zu diesem Phänomen auch schon: #preggostyle. Wie der gelingt? Da müssen wir mal genauer nachfragen ...

BRIGITTTE: Wenn man Fotos von dir mit Babybauch sieht, denkt man zwangsläufig: Wie macht sie das bloß, so toll auszusehen? Verrätst du uns dein Preggo-Style-Geheimnis?

Jessica Weiß: Oh, lieben Dank! In den ersten Monaten habe ich mich aber alles andere als toll gefühlt. Erst seit dem sechsten Monat bin ich besser drauf, habe die anfängliche Übelkeit und Müdigkeit überstanden und mich sehr auf den wachsenden Bauch gefreut - die Zwischenphase war immer noch so zwischen "zu viel gegessen" und Unwohlsein. Inzwischen bin ich in der 31. Woche und erleichtert, dass ich fast ausschließlich am Bauch und nirgends sonst zugenommen habe, obwohl ich schon 9 Kilo mehr drauf habe. Ich vermute, es hängt mit der Ernährung zusammen, denn die habe ich beibehalten. Noch gab es keine Heißhungerattacken, wobei ich viel mehr Süßes esse ... Außerdem bin ich unendlich happy über die Schwangerschaft und freue mich trotz Wehwehchen jeden Tag, das ist vielleicht das Geheimnis.

Welche Teile gehören für dich zur Standard-Garderobe einer Schwangeren? 

Die Sommerschwangerschaft kommt mir sehr gelegen, denn ich habe fast ausschließlich meine Sommerkleider getragen, die immer noch passen. Neu gekauft habe ich bislang nur eine Schwangerschaftsjeans von Topshop, wovon ich nun noch ein oder zwei Modelle mehr im Herbst benötige. Ansonsten versuche ich jedes passende Teil aus meinem Schrank auch weiter umzufunktionieren und denke kaum über Maternity Wear nach.

Hast du trotzdem noch Tipps, wo es schöne Schwangerschaftsmode gibt?

Umgeschaut habe ich mich bislang nur bei Asos, Mint & Berry Mum und Topshop. Die haben eine gute und preisgünstige Auswahl.

Schwanger zu sein ist natürlich toll, aber gibt es auch etwas, das dich gerade richtig nervt?

Ach klar, mich nervt ständig irgendwas, aber das nehme ich gern in Kauf. Ich schlafe nicht so gut, muss ständig zur Toilette und meine geschwollenen Füße passen nicht mehr in alle Schuhe. Aber es sind ja nur noch acht Wochen.

Als du auf deinem Blog verkündet hast, dass du Nachwuchs erwartest, warst du schon im sechsten Monat. Mit welchen Tricks hast du die Mini-Kugel denn vorher versteckt?

Auf Bildern lässt sich im Endeffekt alles verstecken, denn es ist nur eine Frage der Perspektive. Im echten Leben hat man den Minibauch längst gesehen, aber ich habe nur frontale Bilder geknipst - und wenn man dieselben Kleider wie zuvor auch trägt, fällt es natürlich erst mal nicht auf.

Du hast kürzlich in einem sehr persönlichen Beitrag auf deinem Blog über deinen Kinderwunsch geschrieben und darüber, dass deiner Schwangerschaft eine sehr intensive, anstrengende Zeit mit vielen Arztbesuchen vorausging. Warum war es dir wichtig, dieses Thema anzusprechen?

Modeblogs suggerieren gern, dass alles immer Friede, Freude, Eierkuchen ist. Ich führe in der Tat ein sehr glückliches und zufriedenes Leben, kämpfe am Ende des Tages aber mit denselben Problemchen wie jeder andere auch. Da die Anteilnahme an meiner Schwangerschaft so positiv war, wollte ich den Lesern etwas zurückgeben und ehrlich darüber sprechen, dass Kinder kriegen nicht immer so einfach ist - wie in meinem Fall. Ich habe ein Jahr lang eine anstrengende Hormontherapie gemacht, auf Journelles aber nie darüber gesprochen.

Auf deinem Blog soll es demnächst eine Mini-Rubrik geben, auch deine Kollegin Kerstin Görling ist ja schwanger. Was erwartet uns da von euch?

Mini Journelles steht so gut wie in den Startlöchern, es wird aber keine Kategorie, sondern eine eigenständige Website – um unsere Leser ohne Kinder nicht mit Babythemen zu "nerven". Ich plane eine Art Tagebuch für Babymode- und Interieur. Kein Elternratgeber, sondern vielmehr Inspiration für die schönen Dinge. So wie Journelles, nur für die Kleinsten.

Und zum Schluss noch: Hand aufs Herz, bei wie vielen Babyklamotten bist du schon schwach geworden?

Für die ersten zwei Monate sind wir laut Hebamme bestens ausgestattet, besonders mit Bodies habe ich es wohl übertrieben. In Paris habe ich zu viele schöne Babysachen gefunden bei Petit Bateau, Bonpoint und Tartine et Chocolat. Jetzt muss ich mich mal um den Rest kümmern: Kinderwagen, Babybett und Co.

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