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5 Fashion-Regeln, die du unbedingt brechen solltest!

Mode-Regeln: Streetstyle
© Jeremy Moeller / Getty Images
Wer braucht schon Regeln? Also wir nicht! Wir verraten euch, welche Moderegeln unser Meinung nach absolut unsinnig sind – und viiiiiel öfter gebrochen werden sollten.

Entgegnen den starren Modegesetzen von früher, leben wir in einer Zeit, in der jede von uns das tragen darf, was ihr gefällt. Zum Glück! Damit wir viel öfter daran denken (und es auch tun!), verraten wir euch fünf Fashion-Regeln, die wir alle unbedingt brechen sollten.

1. "Rot und Pink beißen sich“

Von wegen! Wir können uns keinen romantischeren Look vorstellen, als eine Kombi aus feurigem Rot und leuchtendem Pink. Was früher als schlechter Stil galt, ist nun zum Glück Vergangenheit. In dieser Saison ist kraftvolles Colour-Blocking überall zu sehen. Wer sich erst mal herantasten möchte, kann mit einer rosaroten Tasche oder einem Tuch beginnen. Rothaarige sollten sich natürlich auch trauen, diese Farbkombination zu tragen. Anders als oft angenommen, stehen euch Rot und Pink nämlich hervorragend! Und wenn wir schon mal dabei sind: Es ist auch totaler Unsinn, dass Schwarz und Blau nicht zusammenpassen. Ende der Durchsage!

2. "Pailletten trägt man nur beim Ausgehen“

Wir müssen doch nicht bis zum Abend warten, um ein bisschen funkeln zu können. Es muss ja nicht gleich ein komplett besticktes Abendkleid sein (außer du willst es). Ein süßer Rock tut es auch. Wenn du diesen mit einer Lederjacke und Sneakern kombinierst, wird der Look total alltagstauglich. Unser nächstes Outfit zum Brunch mit den Mädels steht somit fest. Und außerdem sagte Oscar Wilde schon: „You can never be overdressed or overeducated!“ (zu deutsch: Du kannst niemals zu übertrieben angezogen oder zu gebildet sein).

3. „Kapuzenpullis sind nur was für zu Hause“

Kapuzenpullis sind nur zu Hause oder höchsten auf dem Weg ins Fitnessstudio tragbar und auf gar keinen Fall modisch? Wetten doch! Wie wäre es mit einem Kapuzenpulli, cooler Biker Jacke, Jeans und Boots mit Blockabsatz? Oder den Kapuzenpulli halb in einen Midirock gesteckt und dazu coole Sneaker? Wir finden, eine Mischung aus sportlich und schick ist der perfekte modische Stilbruch. Überzeugt? Wir schon!

4. „Silber oder Gold– du musst dich entscheiden!“

Lange Zeit war es wohl die bekannteste Modesünde, Gold mit Silber zu kombinieren. Doch spätestens seit dem Layering-Trend, bei dem man möglichst viele Ketten in unterschiedlichen Längen übereinander trägt, ist dieser Fashion-Fauxpas Vergangenheit. Heute wissen wir: Die Kombination aus verschieden Metallen sorgt für Kontrast und Abwechslung. Gerade wenn du zu den Leuten gehörst, die ihr Lieblingsschmuckstück nie ablegen, musst du nicht jedes Mal daran denken, die restlichen Accessoires aufeinander abzustimmen. Diese neue Regel ist einfach Gold wert!

5. „Muster kann man nicht mixen“

Streifen mit Blumenprint oder buntkariert mit Punkten. Du darfst! Gerade ein ungewöhnlicher Mix macht einen Look aufregend. Der Trick dabei ist nur: Beim Kombinieren von zwei auffälligen Mustern, ist es leichter, wenn man in der gleichen Farbfamilie bleibt. Und wir haben noch ein Tipp für dich: Wenn du zwei gleiche Prints kombinierst, kann das eine Muster ruhig etwas größer sein als das andere. Zum Beispiel kann man ein Kleidungsstück mit breiten Streifen zu einem anderen mit schmalen Streifen kombinieren. Aber der wohl wichtigste Tipp von uns: Der Spaß liegt im Experimentieren.

Mode bedeutet Neues auszuprobieren und sich zu entdecken. Das gelingt am besten, wenn man aus seiner Komfortzone ausbricht und nicht auf die Regeln achtet. Die coolsten Looks sind nämlich die, die man von sich selbst nicht erwartet. Traut euch!

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