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"Tut nichts für uns!" 5 Accessoires, die wir lieber gleich weglassen

Style-Tipp: Frau mit Accessoires an der Hand
© Kristina Holovach / Shutterstock
Ein goldener Style-Tipp: Weniger ist mehr. Und unter den Accessoires verstecken sich so einige Kandidaten, die rein gar nichts für uns tun...

Guido Maria Kretschmer hat uns gelehrt: In der Mode gibt es kein Richtig oder Falsch – solange du dich wohlfühlst. Nun ist es nur so, dass wir in Internet, Blogs und sozialen Medien auf so viele verschiedene Style-Tipps stoßen, dass wir manchmal ein wenig den Stil vor lauter Ratschlägen verlieren. Und uns verirren. Insbesondere seit mit jeder neuen Fashion-Saison auch eine Fülle von Accessoires den Markt fluten …

Deswegen wollen wir uns jetzt mal auf die Reduktion konzentrieren. Denn auch in der Mode setzt eines Tages der Alltagseffekt ein: Lieben wir diese Kette wirklich noch? Oder ist es nur die Gewohnheit, die sie uns immer wieder anlegen lässt? Ist dieser Gürtel wirklich noch im Trend – und wenn nicht, tut er dann überhaupt noch etwas für meinen Stil? Jetzt geht es ans Hinterfragen. In unseren Kleiderschränken und Schmuckkästen verstecken sich so einige Altlasten, deren Zeit nicht nur vorüber ist, sondern die darüber hinaus einfach nichts mehr für uns tun. Sei es, weil sie auftragen, weil sie unsere besonderen Details verschleiern oder weil sie von unserer eigentlichen Schönheit nur ablenken. Zugegeben, dazu gehört auch ein wenig Trennungsschmerz – aber immerhin schaffen wir so Platz für Neues! 

Style-Tipp: 5 Accessoires, die nichts für uns tun

Choker

Sie hatten ein kurzes Comeback und sicher, in manchen Stil-Formen sind sie gewiss nicht wegzudenken – im Goth- oder Alternative-Bereich zum Beispiel, mit Nieten oder Samt-Elementen. Wenn wir aber an Perlen und die Tattoo-Motive von früher denken, dürfen sie gerne wieder in die Vergangenheit reisen. Die Choker verkürzen den Hals, wirken unvorteilhaft, wenn sie etwas zu eng sind und sind vor allem ohnehin für viele Menschen unheimlich ungemütlich. Da müssen wir uns nicht länger quälen.

Fransengürtel

Wenn wir nicht gerade im wilden Westen unterwegs sind, können wir uns von Fransengürteln getrost verabschieden. Sowohl um die Taille als auch um die Hüfte wirken die Fransen – insbesondere wenn sie aus Velour oder Wildleder sind – schnell auftragend. Und verschleiern die natürlichen, schönen Kurven!

Ohrringe oder Schulterputzer?

Statement-Ketten und -ohrringe können viel für ein Outfit tun, keine Frage. Wenn sie jedoch zu groß werden, und Ohrringe zum Beispiel fast auf den Schultern aufliegen, haben sie insbesondere bei kleinen, zierlichen Menschen schnell einen negativen Effekt: Sie wirken beladen, Gesicht und Hals werden verkleinert. 

Oberarmreifen

Die Oberarme gehören bei vielen Menschen nicht gerade zu den Lieblingskörperteilen. Verstecken muss sie aber keine:r, schließlich tragen sie uns unser Leben lang schon Dinge durch die Gegend und beherbergen unsere Muskeln, die uns mit Kraft versorgen. Da dürfen sie auch mal nett winken. Was sie nicht brauchen, sind Oberarmreifen. Die engen nämlich selbst die schlanksten Arme schnell ein, um zu halten und naja, da fühlt sich wirklich niemand mehr wohl.

Kettenchaos

Der Layer-Look ist längst im Accessoire-Bereich angekommen. Und die übereinander fallenden Ketten sehen – insbesondere bei tiefem V-Ausschnitt echt schön aus. Im Alltag sind sie aber doch eher ungeeignet: Wer mehrere Ketten über einen längeren Zeitraum trägt, hat Chaos vorprogrammiert. Gerade feine Ketten verhaken sich schnell, entwirren sich langsam und stressen uns langfristig. Dann lieber auf einzelne, schöne Stücke setzen – mit denen wir nicht den ganzen Tag beschäftigt sind.

mjd Guido

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