Warum nicht? Sie sollten sich auf keinen Fall um das Vergnügen bringen, ein bisschen Sonne an die Haut zu lassen - schließlich sehen leicht gebräunte Arme auch gleich viel besser aus. Wer dennoch nicht so gern Oberarm zeigen will, zieht Tunika, Strickjacke oder Bolero über - die modisch wie optisch perfekte Lösung. Tolle gibt's zum Beispiel bei SimplyBe.
Grundsätzlich schön, seine Rollen zu akzeptieren, aber warum denn gleich alle?! Die neue Shapewear glänzt mit funktionalen und leichten Materialien, die große Wirkung zeigen und trotzdem nicht einengen - so kann man auch im Sommer Kurvenstar spielen!
Ja, natürlich, zur Zeit sind schmale Zigarettenhosen sogar besonders angesagt. Schöne gibt es aus der Curve-Linie von Asos. Schwierig sind beliebte Kombinationen wie 7/8-Cargohosen zu Adiletten, zumindest solange Sie sich nicht auf einem Campingplatz rumtreiben. Besser sind Schuhe mit kleinem Absatz, z. B. Slingpumps. Wer allerdings zu geschwollenen Knöcheln neigt, sollte auf diese Hosenlänge verzichten, da sie die Fesseln noch betont.
Na ja, viel Stoff ist an einem Bikini ja eh nicht dran. Mittlerweile gibt es gut geschnittene Modelle mit Bügeln oder geformten Cups in F und G, so dass Support am Strand gewährleistet ist. Tankinis sind perfekt, wenn Sie den Tag nicht nur liegend verbringen und trotzdem einen braunen Bauch haben wollen. Auch mit Pareo oder Tunika kann man gut tricksen.
Aber mal ehrlich: Ein Haufen Size- Zero-Damen sollte nicht dazu führen, dass Sie sich null und nichtig fühlen. Wählen Sie ein kniebedeckendes Kleid mit schmalem Rockteil und einem leger geschnittenen Top, dazu rote Lippen, edle Schuhe und eine umwerfende Handtasche - dann können Sie die Kleiderhaken einfach weglächeln. Wer sich etwas Besonderes leisten möchte, schaut bei Marina Rinaldi.
Tragen Sie die Schuhe, die Ihnen gefallen. Wenn Ihre Füße allerdings sehr leicht anschwellen, sind schmale Riemen, wie z. B. bei Römersandalen, kontraproduktiv. Statt also kleine schmerzhafte "Rollbraten" zu riskieren, sollten Sie dann besser zu Modellen mit verstellbaren breiteren Riemen greifen oder Flipflops tragen.
Tatsächlich lassen einen Riesencardigans oft erst recht wie ein Felsen wirken. Dabei ist es bei so genannten "geraden" Figuren ohne Taille oder Figuren mit viel Oberweite eher wichtig, Proportionen zu definieren. Legen Sie eine Taillenlinie durch einen breiten Gürtel fest oder wählen Sie Empire-Kleider mit der schmalsten Stelle unter der Brust. Figurbetonte Trendteile gibt es z. B. bei Samoon. Ganz wichtig: Achten Sie auf eine gerade Haltung, das mildert den "Runde-Schultern-Effekt".
Wenn im Sommer die Oberschenkel ständig aneinanderschubbern, kann das tatsächlich sehr unangenehm sein. Aber deshalb auf Röcke und Kleider verzichten? Nein, tragen Sie einfach kurze Leggings oder Spanx (www.spanx. com) drunter, die mindern die Reibung und bringen Sie gut durch den Sommer. Abgeschnittene Strumpfhosen haben übrigens den gleichen Effekt.
Logisch! Am Strand. Da darf jeder Shorts tragen, überall sonst gelten die Prinzipien der freiwilligen Selbstkontrolle. Sprich: Wenn ich meine Beine zu kräftig finde, trage ich zum Ausgehen statt Shorts halt einen Rock, der knapp unterhalb der Knie endet (z. B. von Sallie Sahne). Ist genauso luftig, sieht aber eleganter aus.
Sagen wir so: Wenn es Ihnen gelingen sollte, die Gesetze der Schwerkraft langfristig außer Kraft zu setzen, herzlichen Glückwunsch. Und wenn Sie einen halterlosen BH kennen, der wirklich hält, was er verspricht, dann sagen Sie uns bitte umgehend Bescheid. Wir suchen noch...
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