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Nein, danke! Diese 90er-Jahre-Trends machen wir nicht (noch einmal) mit

Diese 90er-Jahre-Trends sind zurück – aber diesmal ohne uns. 
Diese 90er-Jahre-Trends sind zurück – aber diesmal ohne uns.
© Melodie Jeng / Getty Images
Trends kommen und gehen – und bei manchen Fashion-Pieces sind wir froh, wenn sie einfach nie wieder modern werden und wir sie für immer aus unserem Kleiderschrank verbannen können.

Hand aufs Herz: Haben wir nicht alle einmal Outfits oder Fashion-Pieces getragen, für die wir uns heute in Grund und Boden schämen? Aber was sollen wir sagen – früher war das eben der letzte Schrei. Heute sind die meisten dieser Sachen bereits im Altkleider-Container gelandet oder verweilen in verstaubten Keller-Boxen und warten darauf, für die nächste "Bad Taste"-Party hervorgekramt zu werden. Und Fotos dieser Looks? Die werden gut versteckt, wenn nicht sogar entsorgt. Zeit heilt eben alle Wunden – auch Fashion-Wunden.

Doch was, wenn genau solche "Kleidungsstücke des Grauens" wieder modern werden? Wenn wir sie an internationalen Fashionistas oder auf dem Laufsteg sehen? Anstatt in Schockstarre zu verfallen oder gar in den nächsten Fashion-Store zu gehen und das besagte Stück (erneut) zu kaufen, sagen wir einfach "Nein Danke, ohne mich". Denn wir müssen nicht jeden Trend mitmachen – und schon gar keinen zweimal. 

Hüfthose: Ein Trend unter der Gürtellinie

Ach, was haben wir sie früher geliebt: Die Hüfthose konnte in den 90er-Jahren nicht tief genug sitzen. Ob Britney Spears oder Victoria Beckham, sie alle trugen sie rauf und runter, kombinierten sie in den meisten Fällen sogar noch mit einem Crop-Top. Der gewagte Schnitt war – wenn wir ehrlich sind – für die meisten von uns jedoch alles andere als vorteilhaft und so wundert es auch nicht, dass sie nach einiger Zeit auf die Blacklist der Jeanshosen geraten ist. Jetzt feiert sie ihr Comeback – aber ohne uns. Denn so sehr wir Jeans auch lieben, der Bund darf gerne bis zur Taille gehen.

Bye-bye Plastikringe

Und auch die heiß begehrten quietschbunten Ringe aus Plastik, von denen wir in den 90er Jahren am besten einen an jedem Finger trugen, sind wieder zurück. Zuletzt gesehen haben wir sie an der Hand der Sängerin Dua Lipa oder des Models Bella Hadid. Doch da sollten sie unseres Erachtens auch bleiben: Denn die bunten Plastikringe erinnern doch einfach sehr an Schmuckstücke aus dem Kaugummiautomaten. Als lustiger Gag für die nächste Faschingsparty sind sie ein hübsches Accessoire, aber für den Büro-Alltag eher ungeeignet. Da greifen wir doch lieber zu auffälligen Chunky Ketten in Gold. 

Einfach nicht vorteilhaft: Wasserfall-Tops

Eine Zeit lang waren sie unsere treuen Begleiter in Bars und Clubs: Tops mit Wasserfall-Ausschnitt. Gestylt in unserer Lieblingskombination mit Tattoo-Kette oder Choker und Hüfthose haben wir damit die Tanzfläche gerockt. Die damaligen Fashion-Vorbilder Christina Aguilera und Paris Hilton haben es eben vorgemacht und trugen diese Tops hoch und runter, bis sie irgendwann in Vergessenheit gerieten. Jetzt sehen wir sie unter anderem bei den Kardashians wieder. Doch wollen wir diesen 90er-Jahre-Trend wirklich wieder in unserem Kleiderschrank haben? Nicht wirklich. Denn vorteilhaft sind die Tops mit den gewollten Falten nicht. Sie schaffen keine schmeichelnden Proportionen – weder am Rücken noch an der Vorderseite. Denn ja, genau, manche haben das Top einfach falsch herum getragen, sodass der Ausschnitt am Rücken war. Heute greifen wir lieber zu Tops mit sexy Cut-Outs oder sophisticated Puffärmeln. Die zaubern im Gegensatz zu den Wasserfall-Tops schmeichelnde Proportionen – und da können wir auch sicher sein, dass alles an Ort und Stelle bleibt.

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