Man kann sich kaum vorstellen, dass die filigranen Ketten, Ringe und Armreifen des Heidelberger Schmucklabels fremdformat eigentlich im Abfall hätten enden sollen. Denn die edlen Stücke werden allesamt aus Resten der metallverarbeitenden Industrie hergestellt. Auch für goldene oder silberne Kostbarkeiten werden nur recycelte Materialien verwendet. Warum das Ganze? Die Liste ist lang. Zum einen verwüstet der Bergbau für die Gold- und Silbergewinnung unsere Natur. Das Grundwasser wird verseucht, da die Edelmetalle mithilfe von Quecksilber und Zyanid aus dem Gestein gelöst werden. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, arbeiten schätzungsweise eine Millionen Kinder allein in Afrika in Goldminen. Wer trotzdem noch ein Argument braucht, um auf fairen Schmuck zu setzen, sollte bei fremdformat vorbeischauen. Die schlichten Designs stehen in Sachen Schönheit nicht-fairen Produkten in nichts nach. Kette "Gerlinde", etwa 59 Euro