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Double Denim Diese Saison tragen wir den Trend mit Patchwork-Mustern

Camila Coelho
Camila Coelho
© Gonzalo Marroquin / Getty Images
Darf es noch etwas mehr Jeans sein? Ja, bitte ... nur richtig kombiniert! Diese Saison setzen wir auf quadratische Patchwork-Muster, die auch richtig in Szene gesetzt werden wollen.

Einst verpönt, jetzt in den Mode-Olymp aufgestiegen. Ja, natürlich, die Jeans war nie weg, hatte aber immer mit einigen Styling-Vorschriften zu kämpfen: Niemals Jeans mit Jeans kombinieren! Beschämt blieb man bei seiner Jeanshose und ließ die passende Jacke zu Hause. Ein Glück verwandelte sich dieses ungeschriebene Gesetz mit einem Mal in einen Jeans-Freifahrtschein. Plötzlich trug man den praktischen Stoff fast schon plakativ rauf und runter, gar kreuz und quer miteinander.

Quadratisches Denim: Das Update für coole Jeans-Looks

Jetzt setzt eine neue Jeans-Variante die Modeherzen schachmatt (gut, mehr oder weniger): Statement-Pieces, die an Quadrate oder Schachbrettmuster erinnern. Wie man die Denim-Quadrate mit anderen Jeans-Teilen kombiniert, zeigen wir euch hier im Detail.

1. Jeans-Kombination: Lässig mit Crop-Top

Camila Coelho macht es auf dem Revolve Festival vor: Jeans zu Jeans klappt einfach immer. Die Influencerin verleiht ihrem Outfit mit dem Patchwork-Design die absolute Hingucker-Garantie. Die geometrischen, unterschiedlichen Stoffstücke wirken spannend als auch modern und verleihen damit jedem Look das gewisse Etwas. Garantiert auch einen Hauch von Retro, da sie an Patchwork-Looks aus den 60er-Jahren erinnern. Sommerlich-leicht lässt sich der Trend mit Jeans in heller, ausgeblichener Waschung kombinieren. Ein Crop-Top verleiht dem Outfit Raum zum Atmen, da die unterschiedlichen Jeansstoffe sich so nicht berühren. Wer es nicht ganz so freizügig mag, kann unter dem Jeans-Top gut ein T-Shirt, eine Bluse oder einen gerippten Pullover tragen. 

2. Loose-Fit mit einem Hingucker-Piece

Ausgefallen, casual und cool. Das quadratische Patchwork-Design wirkt in der Kombination mit lockeren Denim-Pieces nicht etwa unbeholfen oder klobig. Es kann sogar recht feminin wirken. Zur Baggy- oder Mom-Jeans wählt man dann filigrane Accessoires wie spitze Pumps oder eine kleine Handtasche. Aber auch mit weißen Sneakern wirkt der Look ungezwungen und sportlich. Tipp: Wer es noch ein wenig mädchenhafter mag, wählt anstelle der derben Jeans einen ausgestellten Jeans-Maxirock. Und wie wäre mit feinen Ballerinas?

3. Die Accessoires machen den Unterschied

Die Shops können sich vor Denim-Pieces kaum retten. Der Trend geht so weit, dass wir auch unsere Accessoires in dem modernen Stoff tragen. Handtaschen, Caps, Broschen oder Schuhe: Sie alle zieren den blauen Stoff in verschiedenen Varianten. Insbesondere Heels mit Pfennigabsatz und Patchwork-Design lassen sich im Double-Denim-Trend integrieren. Hält man seine anderen Jeans-Pieces einfarbig, sorgen entsprechende Stilettos für das i-Tüpfelchen. Einzige Regel: Wählen wir das Accessoire im Denim-Patchwork, bleibt der Rest einfarbig. Sonst wirkt das Spiel mit der Jeans schnell überladen. 

Brigitte

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