Unsere Schuhe begleiten uns auf Schritt und Tritt! Sei es auf dem Weg zur Arbeit, in den Kindergarten oder zum Sport. Dabei sind sie schon längst nicht mehr nur rein praktikabel – sie sind auch zum modischen Statement geworden. Wenn man den ganzen Tag auf den Beinen steht, sollten die Schuhe jedoch auch komfortabel und bequem sein. Denn, wer sich schon einmal in zu enge oder qualitativ-minderwertige Schuhe gequetscht hat, kennt das Gefühl: brennende Blasen, Druck und ein schweres Gefühl machen jeden weiteren Schritt unerträglich. Achtet man beim Schuhkauf auf diese folgenden fünf Punkte, tappt man jedoch gar nicht erst in die (Schmerz-)Falle ...
5 Gründe, warum sich gute Schuhe lohnen: 1. Tschüss, Nässe und Kälte
Die Grundlage des Schuhs bildet die Sohle, welche uns über Stock und Stein führt. Da kann es durchaus mal holprig werden, ist beispielsweise der Boden nicht ganz eben. Ein robuster Untersatz schützt uns und bietet auch gleichzeitig Stabilität. Je besser dabei die Verarbeitung, desto weniger Nässe und Kälte gelangen dabei auch an unsere Füße. Warme und vor allem trockene Füße kommen eben nicht von ungefähr — genauso wie der sichere Gang.
2. Die richtige Haltung
Die Haltung ist für die Gesundheit und die äußerliche Wahrnehmung das A und O und da spielt natürlich auch die richtige Sohle eine Rolle. Sie ist es, die unseren Körper wieder ordentlich ausrichten kann. Gehen wir nämlich mit aufrechter Körperhaltung durch die Welt, beeinflussen wir dadurch nicht nur, wie man uns von außen wahrnimmt, sondern auch unsere Wirbelsäule wird sich bedanken. Im Idealfall können so Rücken-, Knie- und Hüftschmerzen reduziert und unser Selbstbewusstsein gestärkt werden.
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3. Sag den Blasen Adé
Es gibt wohl nichts Ärgerlicheres, als beim Anziehen von Schuhen zu merken, dass es nach ein paar wenigen Schritten ordentlich am Knöchel oder der Verse reibt. Um wieder nach Hause zu gehen und die Schuhe zu wechseln, ist es meist bereits zu spät. Blasen, die sich im Laufe des Tages bilden, sind damit vorprogrammiert! Doch, woran liegt das eigentlich? Die Gründe sind so einfach wie simpel: Bietet die Sohle nicht ausreichend Dämpfung oder eine schlechte Passform, können die wiederholten Stöße beim Gehen oder Laufen zu Reibung und Druck führen, was eine Blasenbildung begünstigt.
4. Komfortabler Untersatz
Wer lange auf seinen Schuhen unterwegs ist, möchte vor allem eines: Komfort! Dieser wird durch verschiedene Punkte gewährleistet. Eine effektive Dämpfung, absorbiert Stöße und Druck, was wiederum eine zu hohe Belastung auf die Gelenke reduzieren kann. Ein gutes Fußbett unterstützt das natürliche Fußgewölbe und damit die natürliche Ausrichtung des Fußes. Fußprobleme wie Plattfüße oder Plantarfasziitis können so vorgebeugt oder gemindert werden. Die eigene Fußgesundheit wird es uns also danken, bei der Wahl der Sohle die Augen offenzuhalten.
5. Adieu, Schweißfuß!
Spätestens, wenn man die Schuhe auszieht, fallen die Menschen im Umkreis durch den miefigen Geruch förmlich um. Ja, auch man selbst merkt dieses klebende, leicht feuchte Gefühl, das sich bis über die Socken erstreckt. Bei dem Schweiß handelt es sich in erster Linie nicht unbedingt um ein körperliches Problem. Manchmal ist einfach nur die fehlende Atmungsaktivität der Schuhe das Problem. Dabei gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, einen atmungsaktiven Schuh zu entwickeln. Das Obermaterial kann mit kleinen Perforationen oder Mesh-Einsätzen versehen werden, um die Luft besser zirkulieren zu lassen. Aber auch die Sohle kann was! Durch die Integration von Belüftungskanälen in die Sohlenstruktur kann sich auch dort die Luft erfolgreicher umwälzen.
Wenn man nur wenige Punkte beim Schuhkauf berücksichtigt, hat man nicht nur langfristig was von seinem Schuhwerk, sondern auch von seiner Fußgesundheit. Qualität zahlt sich eben doch aus ...
