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Hängebrücken-Trick: So eroberst du jedes Herz!

Hängebrücken-Trick: Ein verliebtes Pärchen auf einer hohen Brücke
© Bogdan Sonjachnyj / Shutterstock
Schon alles probiert, aber beim anderen funkt's einfach nicht? Kein Thema, genau dafür gibt's ja noch den Hängebrücken-Trick!

Waren wir nicht alle schon mal in der Situation, in der wir uns den Kopf über die Frage zerbrochen haben: "Wie verliebt er sich in mich, verdammt noch mal?!" Tja, du kannst alles richtig machen, manche Menschen werden leider nie schnallen, wie toll du bist ... Aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Person, von der du es dir wünschst, es doch tut, steigt bedeutend an, wenn du den Hängebrücken-Trick anwendest. Wie der funktioniert und was dahintersteckt, verraten wir dir jetzt.

So funktioniert der Hängebrücken-Trick

Beim Hängebrücken-Trick spielt vor allem die Art des Dates eine Rolle, mit dem du deinen Schwarm für dich begeistern möchtest. Nicht geeignet sind klassische Dates wie Essen gehen, Käffchen trinken, Liebesschnulze im Kino anschauen. Perfekt, um jemandes Herz zu erobern, sind dagegen Dates wie:

  • Hochseilgarten
  • Kletterhalle
  • Bungee-Jump/ Sky-Diving ...
  • Horrorfilm anschauen
  • Paintball
  • Wakeboard
  • Motorrad-Tour
  • zusammen über eine wacklige Hängebrücke gehen

Zusammengefasst: Krasse Unternehmungen, bei denen euer Adrenalin-Spiegel steigt – je höher, desto besser! 

Was steckt dahinter?

Glaubst du nicht? Ist aber so!

Durch das aufregende Date erlebt ihr einen Adrenalin-Kick, euer Körper wird in eine Art Alarm- bzw. Stresszustand versetzt. Du weißt zwar, dass das am freien Fall oder dem gruseligen Film liegt, den ihr schaut, – dein (und vor allem sein!) Gehirn aber nicht. Fürs Gehirn kommen zwei mögliche Auslöser für Erregung in Frage: Das Erlebnis und die Person, die mit dabei ist (also du). Meist entscheidet sich das Gehirn nicht für das eine oder das andere, sondern verbindet Stress und Erregung irgendwie mit beidem. Und da auch Schmetterlinge im Bauch und Verliebtheit für den Körper Stress sind, kommt es dabei sehr wahrscheinlich zu einer Verwechslung. 

Wie gut funktioniert der Trick?

Wie wirksam der Hängebrücken-Trick ist, untersuchten Wissenschaftler schon 1975 in einem Experiment. Eine Frau führte Interviews mit männlichen Probanden in zwei unterschiedlichen Situationen: Auf einer sicheren Holzbrücke und auf der Capilano Canyon Suspension Bridge in Kanada, einer wackeligen Hängebrücke in 137 Metern Höhe über einem rauschenden Fluss. Am Ende gab die Frau allen Probanden ihre Telefonnummer. Von den Teilnehmern, die sie auf der Hängebrücke befragt hatte, riefen vier Mal so viele an wie von den anderen.

Ob das nun bedeutet, dass deine Chance, sein Herz zu erobern, im Hochseilgarten vier Mal so groß ist, wie bei deinem Lieblingsitaliener, lässt sich so genau nicht sagen – höher ist sie beim Adventure-Date aber auf jeden Fall!

Übrigens: Paare können den Hängebrücken-Trick ebenso für sich nutzen, um ihre Gefühle füreinander aufzufrischen und ihre Bindung zu festigen. Schließlich schweißt die Erfahrung, eine Stresssituation gemeinsam bewältig zu haben, obendrein auch noch zusammen.

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