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Laut Experten Auf diese Dating-Trends können wir uns 2021 "freuen"

Ein Paar mit Gesichtsmasken auf einer Bank im Park
© Pressmaster / Shutterstock
Kleiner Blick in die Zukunft gefällig? Gerne doch! Die Dating-Experten von "Bumble" verraten schon jetzt, auf welche Trends sich Singles und sonstige Partnersuchende im Jahr 2021 gefasst machen können.

Corona hat unser aller Leben verändert – haben wir gemerkt. Unser Arbeitsalltag hat sich gewandelt, unsere Beziehungen wurden auf die Probe gestellt, wir mussten neue Wege finden, um jemanden kennenzulernen, und in den meisten Köpfen, aka in unserem Denken, hat sich das eine oder andere getan. Auch mit Blick auf die nähere Zukunft können wir uns auf Covid bedingte Veränderungen einstellen. Welche Trends uns im Bereich Partnersuche/ Kennenlernen/ neue Lieben Finden in diesem Jahr beschäftigen werden, haben uns die Experten der Dating-App "Bumble" verraten.

5 Dating-Trends, auf die du dich 2021 gefasst machen kannst

1. New Dawn Daters

Langzeit-Singles aufgepasst: In Deutschland sind 15 Prozent der Bumble-User*innen sogenannte "New Dawn Daters" – Menschen, die während der Pandemie bemerkt haben, dass ihre Beziehung doch nicht so krisenfest ist, wie gedacht, und sich gezwungen sahen, sie zu beenden. Als Neu-Single sind sie tendenziell ungeübt, was Kennenlernen und den Gebrauch von Dating-Apps angeht, also nicht frustriert sein oder ungeduldig werden, wenn der virtual Flirt mit ihnen anfangs etwas schleppend verläuft ...

2. Hardballing

2020 hatten gerade Singles vor allem eines: Zeit für sich und zum Nachdenken. Bei nicht wenigen sind in diesem Rahmen Einsamkeitsgefühle und der dringende Wunsch nach einer Partnerschaft entstanden. Diese Menschen suchen jetzt mit Eifer und Effizienz nach ihrer großen Liebe – und bescheren uns damit den Dating-Trend "Hardballing", was frei übersetzt so viel wie "kein Rumgeeiere" bedeutet. Hardballer wissen, was sie wollen (etwas Verbindliches, Langfristiges) und verschwenden keine Zeit mit Rumgeplänkel oder oberflächlichen, kurzweiligen Flirts. 

3. Astrolove

In unsicheren Zeiten suchen wir uns Halt in Spirituellem – oder in wissenschaftlichen Wahrheiten wie der Astrologie. Bei Bumble haben im vergangenen Jahr mehr als 500.000 Deutsche ihrem Profil den Astro-Sticker hinzugefügt, d. h. ihren Glauben an die Sterndeutungskunst entdeckt. 2021 können sich Partnersuchende also darauf gefasst machen, dass die Frage nach dem Sternzeichen und der astrologischen Kompatibilität eine der ersten sein wird, die es mit der neuen Bekanntschaft zu erörtern gilt. (Mit welchen Sternzeichen du am besten matchst, erfährst du übrigens in unserem Partnerhoroskop).

4. Slow Dating

“Slow Dating" oder auch "Mindful Dating" ist genau das, wonach es klingt: Menschen nehmen sich Zeit, einander kennenzulernen und eine Verbindung aufzubauen, bevor sie sich entscheiden, ob sie die Beziehung weiter verfolgen, nur einmal miteinander ins Bett hüpfen oder sich persönlich treffen wollen. Bleibt einem ja auch nicht viel anderes übrig angesichts von Kontaktbeschränkungen und geschlossenen Date-Lokalitäten ...

5. Der COVID Talk

Ging es vor Corona in der Kennenlernphase noch um Themen wie Hobbys, Herkunft, Interessen und präferierte Sexstellungen, wird 2021 COVID-19 ein Kernpunkt in Gesprächen und Chats mit neuen Bekanntschaften sein. Wie steht wer zu dem Umgang unserer Politiker*innen mit der Pandemie? Was hält der oder die andere von Querdenkenden? Was haben wir aus der Krise über uns gelernt? Und so weiter und so fort. Der COVID-Talk wird im aktuellen Dating-Jahr dazu führen, dass unsere Kennenlern-Gespräche sehr schnell tiefgründig, brisant, politisch, persönlich und emotional werden – und wir schnell merken, wie unser Gegenüber wirklich tickt und es zu uns passt.

sus

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