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Die 40-Prozent-Regel verspricht beste Flirt-Chancen – und wir können nicht aufhören zu lachen

40-Prozent-Regel: Eine Frau und ein Mann flirten vor einer Haustür
© Anton_Ivanov / Shutterstock
Vergesst Witz, Charme und Augenaufschlag! Um ihm den Kopf zu verdrehen, müssen wir laut einer neuen Studie nur ein Kriterium erfüllen. Wir erklären, was es mit der 40-Prozent-Regel auf sich hat.

Kann das wirklich sein? Sind Männer wirklich SO einfach gestrickt? Zählt für sie allen Ernstes so sehr, wie viel (oder wenig) Haut wir ihnen zeigen?

Ja! Zumindest laut einer Studie der Leeds University in England unter der Leitung von Dr. Colin Hendrie. Im Rahmen der Untersuchung gingen die Forscher der Frage nach, was Frau am besten anziehen muss, um Mann von sich zu überzeugen, oder, genauer gesagt, wie viel. Insgesamt werteten die Wissenschaftler rund 70 Stunden Datenmaterial aus (erhoben in Nachtclubs) und kamen zu einem eindeutigen Ergebnis (veröffentlicht im Fachmagazin "Behaviour"): Am meisten Aufmerksamkeit schenken Männer Frauen, die ziemlich genau 40 Prozent ihrer Haut zeigen, das heißt 60 Prozent unter Klamotten verbergen. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

40-Prozent-Regel: Auf die Körperteile kommt es an

Das mag jetzt für einige wenig erscheinen, für andere viel und die meisten von uns machen ihre Einschätzung dieses Werts sicher vom Wetter abhängig, aber das Wichtigste kommt erst noch: Haut ist nämlich nicht gleich Haut! Beine, so die Forscher, sind für Männer ein größerer Blickfang als Arme, daher gaben sie Beinen 15 und Armen nur 10 Punkte. Jetzt werdet ihr sicher denken, dass Hintern und Brüste weit darüber liegen, aber nein: So einfach machen es uns die Männer dann doch wieder nicht.

Wie die Wissenschaftler-Truppe um Dr. Hendrie feststellte, haben unsere Beine und Arme eine stärkere Magnet-Wirkung auf Männerblicke als Brüste und Po (jedenfalls im Nachtclub!). Unsere Flirtchancen mindert ein zu flaches/rundes/asymmetrisches/was-auch-immer Hinterteil oder Dekolleté laut DIESER Studie also nicht (Yay ...).

Wichtig! Falls ihr jetzt euer Outfit für die nächste Party-Nacht plant und berechnen wollt, wie viel 40 Prozent eurer Haut sind: Gesicht und Hände zählen für die Forscher aus Leeds NICHT dazu. Das heißt, es ist egal, ob wir uns eine Papiertüte mit Augen-Schlitzen über den Kopf ziehen, ein Clowns-Gesicht schminken oder den Nude-Look auftragen – unsere Flirtchancen bleiben davon unberührt. 🤣

So. Und jetzt mal unter uns: Ist nicht spätestens DAS der Punkt, an dem wir uns über die 40-Prozent-Regel herzlich schlapp lachen? Und an dem wir wieder mal feststellen, dass es nur eine Flirt-, Outfit- und Lebensregel gibt, die wir wirklich ernst nehmen sollten? Zugegeben, es ist immer irgendwie interessant (und unterhaltsam), was Studien so sagen, besonders wenn es ums Flirten geht. Aber am besten fahren wir nunmal mit der "Mach-womit-du-dich-am-wohlsten-fühlst"-Regel – und das sogar in fast jeder Lebenslage.

Videotipp: Das sind die sechs größten Fehler beim Flirten 😬

sus

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