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"Make Love" - neue Folgen mit Ann-Marlene Henning

"Make Love" - neue Folgen mit Ann-Marlene Henning
© MDR/ gebrueder beetz filmprodukt
Die Aufklärungsserie "Make Love" kommt mit fünf Folgen zurück ins TV. Darin lernen Paare, wie sie besseren Sex haben können.

"Make Love" - die TV-Aufklärungsreihe mit Autorin, Sexual- und Paartherapeutin Ann-Marlene Henning geht in die nächste Runde. Am 28. Juli und 4. August zeigt das ZDF zwei neue Folgen zum Thema Sex.

Eine Aufklärungsreihe im Jahr 2015? Dieses Konzept funktioniert, weil alle zwar alles über Sex zu wissen scheinen, aber trotzdem nicht jeder den Sex hat, der ihn glücklich macht. Es sind vor allem Filme und Pornos, die ein falsches Bild von befriedigendem Sex vermitteln. Außerdem fehlt gerade Frauen der Mut, offen über ihre Bedürfnisse zu sprechen, weiß die gebürtige Dänin Ann-Marlene Henning aus ihrer Praxis.

Die erste Staffel von "Make Love" war deshalb ein Erfolg, weil das Thema Sex unverkrampft und erwachsen verhandelt wurde: nicht mit nackten Pärchen im Wald, wie noch bei Oswalt Kolle, sondern mit offenen Gesprächen. Henning fragte Menschen auf der Straße nach ihren Vorlieben und erfuhr, was sich Singles und Paaren wünschen, aber nicht bekommen. In Therapiestunden zeigte sie Paaren, wie Frauen ihren Beckenboden beim Sex einsetzen können, um stärker erregt zu werden. Oder erklärte die weibliche Klitoris.

Termine im TV

1. Sex ohne Leistungsdruck + anschließendem ZDF Live-Chat mit Ann-Marlene Henning - Dienstag, 28. Juli 2015, 22.15Uhr

Sexuelle Unzufriedenheit belegt Platz 1 der partnerschaftlichen Problemstatistik. Ann-Marlene Henning zeigt Auswege auf.

2. Liebe machen kann mann lernen - Dienstag, 4. August 2015, 22.45 Uhr

Alter, Unfall, Krankheit - Körper und Sexualität können sich aus vielen Gründen plötzlich verändern. Folge davon können sexuelle Funktionsstörungen sein. 43 Prozent der Frauen und 31 Prozent der Männer erleben das mindestens einmal in ihrem Leben. Jeder fünfte Mann zwischen 30 und 80 Jahren leidet unter einer erektilen Dysfunktion. Das bedeutet, trotz Erregung ist die Erektion nicht stabil genug oder kann nicht gehalten werden.

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