Mit der Selbstverständlichkeit, mit der digitale Medien Teil unseres Alltags geworden sind, verändert sich auch die Art und Weise, wie wir Intimität ausdrücken. Das Wort Sexting, zusammengesetzt aus den Begriffen "Sex" und "Texting", beschreibt das Versenden und Empfangen von erotischen Nachrichten, Bildern und Videos und ist mittlerweile zu einer beliebten Form des Ausdrucks der eigenen Sexualität geworden. Leider nimmt diese Art des intimen Austausches oft unangemessene Züge an und führt dazu, dass die eine oder andere Person vor dieser Art des sexuellen Austausches zurückschreckt. Dabei kann diese Art der Kommunikation sehr viel Spaß machen und mit ein paar Tipps sogar einen aufregenden Reiz in die Beziehung bringen.
Sexualpädagg:innen sehen im Sexting sogar einen stärkenden Vorteil für eine Beziehung. So kann das erotische Vorspiel sogar das Vorspiel ersetzen und dafür sorgen, dass Sex mehr als eine flüchtige Aktivität wird.
Für Schüchterne und Einsteiger: Sexting mit Emojis
Wer mit Worten nicht so gut umgehen kann oder sich vielleicht erst einmal vorsichtig rantasten möchte, kann beim Sexting auch wunderbar auf Emojis zurückgreifen, mit denen man Absichten ausdrücken kann, ohne ein Wort zu sagen. Aubergine und Banane werden oft zur Darstellung des Penis verwendet und das Pfirsich-Emoji wird zum Ausdruck eines Gesäßes genutzt. Das Emoji mit der herausgestreckten Zunge deutet auf Verlangen hin, und die Regentropfen auf Nässe oder Ejakulat. Die Kenntnisse des Emoji-Sexcodes kann dabei helfen, einen Verhaltenskodex einzuhalten, vor allem wenn man in der Öffentlichkeit Sexting betreibt. Aber auch so bieten sie viel Raum für Interpretationen.
Mit dem Einhalten dieser Regeln und Tipps steht einem ausgiebigem Sexting-Abenteuer nichts mehr im Weg.
Verwendete Quellen: thecut.com, www.redonline.co.uk