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Kommt gut 3 Gesundheitsfakten über Selbstbefriedigung, die Leben retten können

Frau lustvoll
© Tara Moore / Getty Images
Dass Selbstbefriedigung Spaß macht und dabei auch noch was für unser Wohlbefinden tut, ist ja kein Geheimnis mehr. Dass sie aber auch Leben retten kann, bei Schnupfen hilft und noch einiges mehr, wissen nur die wenigsten. Wir liefern dir jetzt noch mehr Gründe, für regelmäßige Dates mit dir selbst.

1. Orgasmus gegen verstopfte Nase

Ja ok, an einer verstopften Nase stirbt man nicht. ABER es ist einfach so unfassbar nervig, wenn man nicht richtig atmen kann. Nasenspray soll man bekanntermaßen nicht länger als sieben Tage nehmen, ansonsten droht die Sucht. Nicht selten hält sich die Schnupfnase aber hartnäckig und durchaus auch mal länger als eine Woche. Das mag am Tag weniger problematisch sein, weil man sich vielleicht mit Nasenduschen, Meerwassernasenspray, Riechstiften und Co über Wasser halten kann. Nachts ist es einfach nur nervig.

Hier kommt uns eine Untersuchung aus Heilbronn des HNO-Arztes Olcay Cem Bulut und seinen Kollegen gelegen, die herausgefunden hat, dass Selbstbefriedigung und Sex mit Orgasmus die Nase frei macht. Der Grund dafür: Das sympathische Nervensystem wird durch die Erregung aktiviert, was wiederum zur Freisetzung des Hormons Adrenalin führt. Und das sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße in der Nase verengen, wodurch sie sich weniger verstopft anfühlt und Entzündungen reduziert werden. Leider hält der Effekt nur maximal eine Stunde an, aber immerhin oder?

2. Selbstbefriedigung zur Früherkennung

Frauen wird geraten, regelmäßig ihre Brust selbst auf Knoten zu untersuchen. Doch nicht nur dort fallen Veränderungen schneller auf, wenn wir uns ab und an die Zeit nehmen, uns zu untersuchen. Gleiches gilt auch für unseren Intimbereich. Wer sich regelmäßig selbst befriedigt und den eigenen Körper anfasst, dem:der fallen Veränderungen natürlich schneller auf und somit können diese früher erkannt und behandelt werden. Eindeutiges Pro für Solosex.

3. Selbstbefriedigung senkt Krebs- und Diabetesrisiko

Masturbation kann das Risiko für Typ-2-Diabetes senken, Schlaflosigkeit durch Hormon- und Spannungsabbau reduzieren, Depressionen und Migräne lindern und die Beckenbodenstärke durch die Kontraktionen erhöhen, die während des Orgasmus auftreten. Gleichzeitig wirkt der Orgasmus schmerzlindernd und auch auf unser Immunsystem und unseren Blutdruck hat regelmäßige Selbstbefriedigung oder auch Sex einen positiven Effekt. Bei Männern senkt regelmäßige Masturbation außerdem das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. 

Sich selbst zu berühren macht daher nicht nur Spaß, sondern hat auch noch viele positive Nebeneffekte für unsere Gesundheit. Und Vorsorge ist doch immer besser als Nachsorge, oder?

Quelle: theconversation.com, journals.sagepub.com

Barbara

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