Anzeige

Persönlichkeitstest Welcher Disney-Bösewicht bist du?

Mit manchen Disney-Bösewichten haben wir das eine oder andere gemeinsam – wenn auch in sehr viel geringerer Ausprägung ... Mach unseren Test und finde heraus, mit welchem Charakter du dich am meisten identifizierst.

Die meisten von uns wären sicherlich lieber Disney-Prinzessin oder ein:e -Held:in. Doch ob wir es wollen oder nicht, mit manchen Bösewichten haben auch wir einige Gemeinsamkeiten – selbst wenn es dabei nur um den Wohnort oder die Wahl des Haustieres geht. In unserem Test findest du heraus, welcher Charakter dir am ähnlichsten sein könnte.

Finde heraus, welcher Disney-Bösewicht du bist

Bedenke bitte, dass dieser Test natürlich Spaß machen soll und wir nicht davon ausgehen, dass deine Persönlichkeit komplett mit diesen düsteren Charakteren übereinstimmt. Mit den generellen Vorstellungen und Ideologien wirst du höchstwahrscheinlich nichts zu tun haben. Aber in einigen Punkten mag dieser Bösewicht zu dir passen.

Disney-Bösewichte sind oft exzentrisch und bedienen sich nicht selten einer bestimmten Eigenschaft, die dann sehr extrem dargestellt wird. Beispielsweise Narzissmus, Perfektionismus oder Egoismus. Diese wird dann in die Höhe getrieben und die meisten Bösewichte aus dem Disney-Universum sind dazu unempathisch und nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Nichtsdestotrotz sind viele der starken Persönlichkeiten wie Gaston aus "Die Schöne und das Biest" oder Cruella aus "101 Dalmatiner" nicht wegzudenken. Und der eine oder die andere von uns hat vermutlich auch seinen:ihren Lieblingsbösewicht.

Queer-Coding in der Disneywelt

Disney wurde des Öfteren vorgeworfen, dass sich die Bösewichte oft an queeren Persönlichkeiten orientierten. "Queercoding" nennt man das. Es bedeutet, dass Charaktere durch bewusstes Einsetzen von Merkmalen als queer gezeichnet werden, die Geschlechtsidentität und/oder sexuelle Orientierung der Figuren allerdings nie aufgelöst wird. Die meisten Disney-Bösewichte fallen in diese Kategorie – sie passen von ihrem Look oder Verhalten nicht in die heteronormative Vorstellung. Sie heben sich ab, sind auffällig, anders und: böse. Demnach wurden queere Charaktere oft sinnbildlich mit etwas Schlechtem in Verbindung gebracht und dafür stand Disney häufiger in der Kritik.

Die Seehexe Ursula wurde beispielsweise von der US-amerikanischen Drag Queen "Divine" inspiriert. Und auch Bösewichte wie Scar aus "König der Löwen", Hades aus "Herkules" oder Kapitän Hook aus "Peter Pan" wurden im Vergleich zu anderen Charakteren ihres Geschlechts anders dargestellt. Sowohl was ihre Körper als auch teilweise ihren Klamottenstil oder ihr Verhalten anging. Nicht selten wurden Stereotype der queeren Community benutzt, um sie dabei von den restlichen Charakteren abzugrenzen.

Verwendete Quellen: screenrant.com, anidentitycrisis.medium.com, michigandaily.com

lkl Brigitte

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel