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TeamTalk Die kleinen Alltagsfluchten unser Redakteur:innen

Teamtalk: Alltagsfluchten
© MaryAnn / Adobe Stock
Einfach mal kurz weg, ohne wirklich weg zu sein: Vier Kollegen:innen im Abtauch-Modus.

"Ich tauche in andere Welten ein"

Katrin Kunze, Redakteurin BRIGITTE digital
© PR

Ich gehe an den Wochenenden sehr gerne frühmorgens auf Flohmärkte. Bei der wuseligen Stimmung und den vielen interessanten Dingen vergesse ich die Zeit und tauche in andere Welten ein. Ich freue mich über Salzstreuer mit Bakelit-Deckeln aus den 20er-Jahren ebenso wie über knallige Tischdecken aus den 70ern oder Schreibtischlampen aus der Bauhaus-Zeit. Mit Glück komme ich mit einem Schatz nach Hause, wobei für mich nicht an erster Stelle steht, dass ich etwas kaufe, sondern vor allem der Ausflug in eine andere Zeit.

"Stille und Weite"

Saskia Stelter, Social-Redakteurin BRIGITTE digital
© PR

Nach der Arbeit oder am Wochenende liebe ich es, mit meinem Hund im Wald spazieren zu gehen oder mit meinem Pferd auszureiten. Die Stille, der Geruch, die Weite – dabei kann ich richtig gut abschalten und in genau diesem Moment sein, und sonst ist da nichts. Habe ich wenig Zeit oder möchte zu Hause aus dem Alltag fliehen, lege ich mich auf meine Akupressurmatte. Innerhalb weniger Minuten schaffe ich es, zu entspannen und mich voll und ganz auf meine Atmung zu konzentrieren.

"An alten Rädern schrauben ist meine Meditation"

Jan Gritz, Redakteur BRIGITTE
© PR

Im Hinterhof, gleich gegenüber unserer Wohnung haben wir kleine Werkstatträume gemietet. Dort schraube ich alte Fahrräder auseinander und baue sie mit neuer Technik wieder zusammen. Handwerkliches Gebastel ist ein super Ausgleich für journalistische Kopfarbeit. Und am Ende kommt dabei etwas heraus, das man gut gebrauchen kann – und was niemand sonst hat. Zum Beispiel ein 60 Jahre altes Hollandrad, das fährt wie eine Eins, das aber garantiert niemand klaut.

"Ich liebe Hotelbars"

Nikola Haaks, Reise-Ressortleitung BRIGITTE
© Andreas Sibler Fotodesign

Die sind für mich der perfekte Ort zum Abtauchen. Ich komme mir dort selbst in meiner Heimatstadt für ein paar Stunden vor, als wäre ich ganz woanders in einem Kurz-Urlaub. In Hotelbars herrscht durch Touristen oder Geschäftsreisende immer so eine ganz besondere Stimmung. Und schon das Eintreten in die Lobby, die man ja meistens durchqueren muss, macht was mit mir. Ich habe sogar auch schon mal in einem Hotel in meiner eigenen Stadt übernachtet. Das ist dann die Krönung der Alltagsflucht!

Brigitte

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