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Team-Talk Wie grenzt du dich ab?

Frau im Wasser
© Anna Berkut/Stocksy / Adobe Stock
Job, Familie, Freunde: alles wichtig, klar. Manchmal aber auch zu viel. Vier Wege zu "Ganz bei mir!"
Friederike Dejan, stv. Head of Beauty & Fashion, brigitte.de
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"Absagen"

Meine Zeit ist mir heilig, genau wie meine Routinen. Ich plane alles immer ganz konsequent; und genau deshalb kassieren alle Freund:innen, die sich für einen Montag oder Donnerstag verabreden wollen, eine Absage. Denn: An diesen Tagen nehme ich mir ausschließlich Zeit für mich. Ich gehe zum Sport, widme mich meinem Beauty-Programm und dem, worauf ich gerade Lust habe. Ausnahmen mache ich nur in ganz wichtigen Fällen. Für mich ein echter Gamechanger, um die Arbeitswoche zu entschleunigen.

Abenaa Namslau, Beauty-Redakteurin
© Sevim Aslan

"Gute Pflege von innen und außen"

Früher hatte ich mit Neurodermitis zu tun. Vor allem seelischer Stress wie Selbstzweifel und ein unruhiges Umfeld mit Lärm bescherten mir oft Schübe. Heute habe ich mich akzeptiert und achte auf mich: Bin ich rappelig, steige ich aufs Rad, Unruhe im Büro blende ich mit Musik aus meinen Kopfhörer aus. Und meine Haut ist entspannt dank täglicher Streicheleinheiten beim Cremen – und Bodylotion mit Urea.

Hannah Lutterbach, Fashion- & Beauty-Redakteurin, brigitte.de
© PR

"Raus aus dem Jogger!"

Homeoffice hieß für mich lange: Jogginghose und Dutt. Abends auf der Couch konnte ich aber nicht gut entspannen, weil ich gedanklich immer noch beim Job war. Das wurde erst besser, als ich beschloss, mich morgens fürs Büro zurechtzumachen – auch wenn es zu Hause ist. Meine Outfits müssen weiterhin bequem sein, und ich trage nicht viel Make-up, aber ich brauche die äußere Veränderung, um bei der Arbeit anzukommen und später den Feierabend einzuläuten.

Birgit Potzkai, Fotoproduzentin
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"Verabredungen zum Sport"

Wenn ich arbeite, neige ich dazu, so bei der Sache zu sein, dass ich mich selbst vergesse. Die Quittung: chronische Schmerzen im Rücken. In einer Reha habe ich deshalb vor allem daran gearbeitet, wieder mehr auf meinen Körper zu hören und ihm das zu geben, was er braucht. Das kann ganz unterschiedlich sein, von Progressiver Muskelentspannung über Yoga und lange Spaziergänge bis zum Laubharken im Garten. Außerdem verabrede ich mich zu regelmäßigen Sport-Dates, und die halte ich strikt ein.

Brigitte

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