Anzeige

Schizophrenie

Was geschieht, wenn eine Frau aus der normalen Welt kippt? Es hat lange gedauert, bis Sibylle Prins es in Worte fassen konnte. Und ihren eigenen Weg fand, mit der Schizophrenie zu leben.

Kurze Haare, Brille mit Goldrand, pinkfarbenes Jackett. Eine auffällige Erscheinung ist Sibylle Prins nicht. Kräftiger Händedruck, voll klingende Stimme, lautes, herzliches Lachen: Wäre sie eine Nachbarin, man würde ihr sofort seinen Wohnungsschlüssel anvertrauen.

Schizophren. Ein Wort, das in unserer Sprache noch immer zur Beschimpfung taugt. Oder als Diagnose. Sibylle Prins lebt damit, seit vielen Jahren. Und sagt heute, mit 46: "Eigentlich geht es mir sehr gut." Tagelang ein Rauschen im Kopf, mein Horizont erweitert sich, sehr plötzlich. Mein ganzes Leben erscheint in neuem Licht: Ich erkenne, alles, was ich je erlebt, gehört, gesehen, gedacht, gelesen und geschrieben habe, hatte einen tieferen Sinn. Woher habe ich jetzt diese ungeheure Energie? In mir hebt ein Sprechen an, wird immer mächtiger, so vertraut diese Sprache, doch was gesagt wird, ist unerhört und neu. Wer sind diese Stimmen? Gott oder die Götter?

Was geschieht, wenn Sibylle Prins aus der normalen Welt kippt - es hat lange gedauert, bis sie es in Worte fassen konnte. Und weil darüber reden schwierig ist, hat sie es für BRIGITTE aufgeschrieben.

Sie war 27, als es zum ersten Mal geschah. Ihr Pädagogik-Studium hatte sie gerade abgeschlossen. Eine bewegte Zeit lag hinter ihr: das Studentenleben in der Großstadt mit wenig Geld und vielen Freunden, mit komplizierten Liebesbeziehungen und der festen Absicht, die Welt zu verbessern. Psychische Probleme? Kannte sie damals kaum. Doch dann wurde alles anders: Voller Tatendrang begann sie ihr Referendariat in der Provinz. Und fühlte sich in der katholisch geprägten Umgebung, im konservativen Lehrerkollegium bald einsam und unverstanden, wusste nicht mehr wohin mit der Aufbruchstimmung.

Die Stimmen sagen mir, es käme eine Atomkatastrophe aus dem Osten auf uns zu, die ganze Welt würde vernichtet, es wäre nun meine Aufgabe mitzuhelfen, die Welt und die Menschheit zu retten. Ich beschimpfe die Stimmen unflätig dafür, dass sie mir, einem kleinen Menschen, so eine übergroße Aufgabe auferlegen, mich für ihre Zwecke benutzen. Aber die Stimmen versichern mir, sie würden mir helfen. Zum Beweis, dass das alles wahr ist, hüpft die untergehende Sonne am Horizont auf und ab, die nahe liegende Kirche schickt mir Lichtzeichen durchs Fenster.

image

Warum wird ein Mensch schizophren? Gerät plötzlich hinein in ein Reich voller fremder Zeichen und Wunder, das höchstes Glück und unvorstellbare Ängste bereithält? Darüber rätseln Hirnforscher, Gen-Wissenschaftler, Neurobiologen, Psychiater und Psychologen immer wieder aufs Neue. Sicher ist nur: Unabhängig von Zeiten und Kulturen erleben etwa ein Prozent aller Menschen so genannte Psychosen. Beim ersten Mal sind sie meist zwischen 20 und 40 Jahren alt. Für manche bleibt es eine einmalige Episode, die nach Tagen, Wochen oder Monaten wieder abklingt. Viele aber geraten im Lauf ihres Lebens immer wieder in den Sog von Wahnvorstellungen und Stimmen.

Noch allein, noch der einzige Mensch, der schon im Paradies ist. Ich muss die anderen mit hineinholen, ich gehe auf die Straße, spreche Menschen an. Jeder, mit dem ich spreche, ist gerettet. Ich fühle telepathische Verbindungen zu anderen Menschen, meinen Geschwistern, Freundinnen, einer bestimmten Person. Diese Verbindung wird immer stärker, ich muss ihn treffen, gehe gelenkt von unsichtbaren Strahlen in ein Postgebäude. Aber die Tür ist zu. Über der Tür ein kleines Fenster, neben mir ein Regal mit leeren Colaflaschen, also werfe ich die Cola- flasche durch das Oberlicht. Aus den umliegenden Büros stürzen Leute heraus, was das denn solle, ich schreie sie an, gehe die Treppe hinunter. Dabei werfe ich alles von mir, was die Zivilisation mir aufgedrängt hat, Portemonnaie, Ausweis, Armbanduhr, Kamm - halt, einen Kamm kann man auch im Paradies gebrauchen, ich stecke ihn wieder ein. Ich gehe ins Stehcafé an der Ecke, bestelle Kaffee und ein Käsebrötchen, wie so oft. Die Tür geht auf, herein kommt die Polizei.

Bis zu diesem ersten Einbruch des Wahnsinns in ihr Leben galt Sibylle Prins als besonders robustes Gemüt. Die Älteste von fünf Geschwistern aus einer Familie, deren Existenzkampf niemals aufhörte. Der Vater war Fotograf und Altenpfleger, die Mutter Lokalreporterin - viel Zeit und Geld hatten diese Eltern für ihre Kinder nie. Aber sie boten ihnen eine geistige Heimat als politisch und sozial engagierte Christen, weckten ihr Interesse für Kunst und Literatur. Der Zusammenhalt unter den Geschwistern war eng und ist es bis heute.

Landeskrankenhaus X, 1986: Die Sanitäter bringen mich zur Station. Am Ende eines langes Flures ist eine Art Theke. Dahinter zwei jüngere Frauen und ein großer, streng blickender Mann. Er fragt mich, wer mein Arbeitgeber sei. Ich weiß es nicht. Er legt mir ein Blatt Papier hin, deutet auf die Stelle, an der ich unterschreiben soll. Ich denke, das beruhe auf einem göttlichen Befehl, ich müsste ins "Buch des Lebens" eingetragen werden. Zittrig unterschreibe ich. Erst sehr viel später erfahre ich, dass das Blatt Papier die Freiwilligkeitserklärung war, die mich vor einer Zwangsunterbringung bewahrt hat. Ich werde in einen kleinen, verglasten Saal gebracht, in dem sechs bis acht Betten stehen. Ich soll mich ausziehen und ins Bett legen - am hellichten Tag! Aber ich bin zu erschöpft, um zu widersprechen. Man gibt mir ein Nachthemd vom Krankenhaus, nimmt mir meine Kleidung und Handtasche weg, sogar meine Brille.

Im April 1986 wird aus der Lehramtskandidatin Sibylle Prins eine Patientin der Psychiatrie. Wenige Tage später geschieht die Atomkatastrophe von Tschernobyl. Als sie davon erfährt, reagiert sie erleichtert: Sie sah den atomaren Weltuntergang kommen, im Vergleich dazu ist der Störfall in der Ukraine noch glimpflich ausgegangen.

Meine Zimmernachbarin, etwa 30 Jahre, kommt aus einem Ort, in dessen Nähe es ein KZ gegeben hat. Sie jammert immer: „Die vielen Toten, die vielen Toten.“ Ich denke: Diese Frau ist nicht verrückt. Aber sie stopft halb gegessene Pfirsiche in unsere Blumenvase. Ich verstehe: Ich bin in der Psychiatrie. Warum, das verstehe ich nicht. Sagt mir auch keiner. Ich denke nur: Wenn ich jemals wieder hier rauskommen will, darf ich in keiner Weise auffallen.

Kaum eine Patientin, kaum ein Patient bleibt heute ein Leben lang hinter Anstaltsmauern. Die Psychiatrie hat sich geöffnet, seit es Medikamente gibt, die Wahn und Stimmen zum Verstummen bringen können. Und seit Patienten und Ärzte begonnen haben, für ihre Hoffnung zu kämpfen: dass auch Menschen mit außergewöhnlichem Seelenleben ein Leben in der Gesellschaft möglich ist.

Auch Sibylle Prins bekommt Psychopharmaka, Widerspruch ist zwecklos. Sie fühlt sich benommen, blockiert, leidet unter Krämpfen, weiß nicht, ob all das an ihrer verwirrten Psyche liegt oder an den Medikamenten. Sie beginnt zu rauchen, zum ersten Mal im Leben: Hier in der Psychiatrie tun es alle, das verbindet sie an langen, ereignislosen Tagen. Manchmal führt sie Gespräche mit Ärztinnen oder Krankenschwestern. Wartet auf Besserung und hofft auf Entlassung.

image

Erschöpft, deprimiert, orientierungslos kehrt sie schließlich nach Monaten in die Welt da draußen zurück. Die Realität hat sie wieder, und der Aufprall ist hart: Alles, was ihr in der Psychose bedeutungsvoll und großartig erschienen war, wirkt nun sinnlos und leer. Ihr Referendariat kann sie mehr schlecht als recht noch zu Ende bringen. Danach legt sie sich erst mal ins Bett, für endlose Tage und Wochen. Gelegentlich geht sie in die Kirche, doch auch die Religion hilft ihr in dieser Zeit nicht weiter. "Wenn ich dem Pfarrer zuhörte, dachte ich oft: Das sind doch Wahnvorstellungen, die da gepredigt werden." Aber Sibylle Prins ist jung. Sie will, muss etwas tun, beginnt wieder, als Pädagogin zu arbeiten. Allmählich kehrt das Leben in sie zurück. Sie verliebt sich. Diesmal sind es positive Gefühle, die den psychotischen Schub auslösen. Wieder wähnt sie sich an der Schwelle zum Paradies, erlebt eine Seligkeit, die sie dennoch nicht glücklich macht.

In der Psychose erlebe ich fast unvorstellbares Glück. Wo ist das Problem? Wenn ich im nichtpsychotischen Zustand etwas Schönes erlebe, einen Erfolg habe, hat dies meist einen sehr realen, konkreten, manchmal sinnlich fassbaren Hintergrund. Jemand sagt etwas Nettes, macht ein Kompliment. Beide haben wir es gehört und in Erinnerung. Von manchen Ereignissen habe ich ein Erinnerungsstück - ein Foto, ein Brief, ein Mitbringsel. Das psychotische Glück dagegen bleibt unerfüllt, so schön es ist, ist es irgendwie auch leer. Noch wichtiger: Ich kann es nicht mitteilen, mit niemandem teilen. Niemand versteht, weshalb ich so strahle. Für die anderen bricht das Reich Gottes nicht an, selbst wenn ich dies glaube – sie sehen in mir einen tragischen Fall. Ich kann sie mit meiner Freude nicht anstecken. Ich habe zwar den Weg ins Paradies gefunden, bin darin aber, ohne es eigentlich zu merken, allein.

image

Manchmal liest Sibylle Prins öffentlich aus ihren Texten. Heute Abend zum Beispiel in einem Gemeindezentrum in Göttingen. Rund 70 Frauen und Männer sind gekommen: junge und alte Gesichter, manche vom schwierigen Leben gezeichnet. Sie alle kennen die Zustände, die Sibylle Prins beschreibt: weil sie selbst Ähnliches durchgemacht haben, weil sie Angehörige von psychisch Kranken sind oder in der Psychiatrie arbeiten. Regelmäßig treffen sie sich in so genannten Psychose-Seminaren, wie es sie heute in über 130 deutschen Städten gibt: offene Foren zum Erfahrungsaustausch über den Wahn.

Die ersten Zusammenkünfte von Menschen, die sich selbst "Psychiatrie- Erfahrene" nennen, fanden zu Beginn der neunziger Jahre statt, auch in Bielefeld. Sibylle Prins war von Anfang an dabei. Es war eine chaotische und lebendige Aufbruchszeit. Die leitenden Ärzte und Mitarbeiter der psychiatrischen Klinik in Bethel bei Bielefeld öffnen der neuen Bewegung bald ihre Türen, diskutieren mit ihren Patientinnen und Patienten über einen anderen Umgang mit Psychosen. In der Selbsthilfebewegung findet Sibylle Prins bald ihren Platz. Doch ihr eigener Weg bleibt schwer. Sie arbeitet inzwischen als Verwaltungsangestellte in einer Kirchenbehörde. Der Job liegt ihr nicht, aber sie hat keine Hoffnung auf einen anderen. Sie zieht in eine Wohngemeinschaft mit anderen psychisch Kranken, spürt, wie sehr das Zusammenleben sie überfordert. Wird wieder schwer psychotisch, verbringt noch mal Monate in der Psychiatrie. Fühlt sich danach wie ausgelöscht, betäubt, völlig kraftlos. Schleppt sich dennoch jeden Tag ins Büro: "An manchen Tagen habe ich nicht mehr geschafft, als eine Briefmarke aufzukleben." Ihre Geschwister, die Eltern halten den Kontakt zu ihr, freundlich und pragmatisch, helfen, wenn es etwas zu tun gibt. Über die Krankheit wird wenig gesprochen.

Der Wandel kommt langsam, ganz langsam. Sibylle Prins beginnt zu schreiben und findet ihr Thema: Erfahrungen mit der Psychose. Ein kleiner Verlag entdeckt ihre Texte und druckt sie. Scharfzüngig, brillant, humorvoll glossiert sie die Psychiatrie und die Menschen, die ihr darin begegnen. Im Schreiben findet sie ihre Sprache und formuliert ihren Widerstand gegen jede Bevormundung. Bald wird sie für Lesungen und Referate angefragt, zu Fachtagungen und Kongressen eingeladen. Hält jetzt Fortbildungen für diejenigen, die ihr früher die Medikamente zugeteilt haben. Berichtet ihnen, wie es ihr ergeht, wenn sie verrückt wird.Und fühlt sich schon fast gesund, als sich ihre Welt plötzlich wieder merkwürdig zu verändern beginnt.

image

Wieder gab es diese seltsame Häufung von "Zufällen", ein Gefühl der Realitätserweiterung, dieser Energieschub, dann setzten Stimmenhören, die symbolischen Sinnbezüge und die Vorstellung des anbrechenden Paradieses ein. Aber viel angenehmer und harmonischer als in den ersten Psychosen. Negativmomente wie Weltuntergangsideen, Sterbeerlebnisse, politische Erschütterungen, "Höllenfahrten" oder körperliche Schmerzen kamen nur momentweise vor. Die Stimmen waren längst nicht so hart und fordernd wie beim ersten Mal, sondern sehr freundlich, zum Teil betörend schön. Erstmals hörte ich auch weibliche Stimmen. Ich bin nicht mehr tage- oder wochenlang psychotisch umhergeirrt, sondern bald aus eigenem Antrieb in die Klinik gegangen.

Als sie diesmal Patientin in Bethel wird, profitiert sie von einem Modell, das sie Jahre zuvor selbst mit erfunden hat: die Behandlungsvereinbarung. Der Vertrag wird in gesunden Tagen mit dem Krankenhaus ausgehandelt. Darin wird festgelegt, was im Fall einer neuen Klinik-Einweisung geschehen soll. Wer soll informiert werden und darf zu Besuch kommen, wer nicht? Welche Medikamente helfen ihr? Dass sich jemand um ihre Wohnung kümmert, dass sie selbst daran gehindert mwird, ihr Geld mit vollen Händen auszugeben, dass man ihrem Drängen, nach Hause entlassen zu werden, nicht zu früh nachgeben soll - all das hat Sibylle Prins schriftlich niedergelegt. Ein Schutz, der ihr heute wichtig ist, um in der Klinik "in aller Ruhe verrückt" sein zu können. Das Bielefelder Modell der "Behandlungsvereinbarung" hat Schule gemacht: Heute bieten viele psychiatrische Kliniken diese Möglichkeit an. Dass es für sie selbst überhaupt noch mal so weit kommen würde - eigentlich hatte Sibylle Prins damit nicht mehr gerechnet. mIhre beiden letzten psychotischen Episoden in den Jahren 2001 und 2002 aber lassen den Entschluss in ihr reifen: das fremd gebliebene Leben als Angestellte zu beenden, einen Dienst zu quittieren,

dem sie sich längst nicht mehr gewachsen fühlt. Sie stellt einen Rentenantrag, ist bereit, künftig mit wenig Geld zu leben, aber nur noch zu tun, was sie kann und liebt. Schreiben, referieren, diskutieren. In ihrem ganz eigenen Rhythmus. Manchmal tut sie tagelang nichts. Dann wieder arbeitet sie schnell, präzise und effektiv. "So wie mein Alltag heute aussieht, empfinde ich mein besonderes Seelenleben nicht mehr als krankheitswertig", stellt sie fest. Nicht nur die Möglichkeit, ihr Leben selbst zu gestalten, schützt sie vor Überforderung. Ihren Fernsehapparat hat sie abgeschafft, die Zeitungslektüre drastisch reduziert. Der alltägliche Irrsinn der Welt dort draußen bekommt ihr nicht. Sie nimmt weiterhin ein Medikament, niedrig dosiert, und sieht das pragmatisch: "Jeden Tag eine kleine halbe Pille gegen den Wahnsinn." Vor emotionalen Höhenflügen versucht sie sich mit Sarkasmus zu schützen: "Ich habe beschlossen, mich nur noch unter ärztlicher Aufsicht zu verlieben."

Dass ich nie wieder psychotisch werden könnte, kann ich nicht sagen - wer weiß, in was für verquere oder schwierige Situationen ich noch geraten werde. Aber es gibt einen Etappensieg: Die psychotische Welt ist nicht mehr die letztlich schönere Welt. Ich habe das Gefühl, ich bin nun dort, wo ich insgeheim die ganze Zeit hinwollte. Mein Leben passt mir wieder, wie ein maßgeschneiderter Mantel. Manchmal atme ich unwillkürlich tief durch und staune, dass ich wieder Luft kriege. Manchmal kommen mir fast die Tränen vor Freude und Erleichterung.

In diesem Jahr hat Sibylle Prins ihr drittes Buch veröffentlicht. Auf dem Umschlag steht: "Jetzt endlich lebe ich richtig."

Schizophrenie: Dieser Begriff wurde vor rund 100 Jahren durch den Psychiater Eugen Bleuler geprägt. Schizophrenie bedeutet zwar im Wortsinn "Bewusstseinsspaltung", wird heute aber eher als Sammelbegriff für verschiedene Formen so genannter Psychosen verwendet, die als Denk-, Wahrnehmungs- und Gefühlsstörungen, Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Stimmenhören auftreten.

Infos, Adressen und Buchtipps für Betroffene und Angehörige bietet das Psychiatrienetz, ein Zusammenschluss verschiedener Verbände, im Internet unter www.psychiatrie.de. Infos zum Thema Behandlungsvereinbarung unter www.psychiatrie-bielefeld.de

Psychose-Seminare werden in über 130 Städten z.B. in Hochschulen, Beratungsstellen, Kliniken oder Kirchengemeinden angeboten. Adressen unter www.psychiatrie.de

Selbsthilfe und Beratung durch Betroffene: Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V., Wittener Straße 87, 44789 Bochum, Tel. 02 34/68 70 55 52, Fax 02 34/640 51 03, Kontakt: info@bpe-online.de

Bücher von Sibylle Prins: "Jetzt endlich lebe ich richtig", Paranus Verlag Neumünster, 14,80 Euro, ISBN 3-926200-61-8 "Gut, dass wir mal darüber sprechen!", Paranus Verlag Neumünster, 12,80 Euro, ISBN 3-926200-49-9 "Vom Glück – Wege aus psychischen Krisen" (Hg.), Psychiatrie Verlag Bonn, 9,90 Euro, ISBN 3-88414-347-6

Text: Irene Stratenwerth/ Sybille Prins Fotos: Anja Weingandt<br/><br/>BRIGITTE 16/05

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel