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Psychologie 4 Dinge, die du tun kannst, wenn du nicht weißt, was du tun sollst

Nachdenkliche junge Frau blickt aus dem Fenster
© Westend61 / Adobe Stock
Dich zu entscheiden, fällt dir schwer? Mit diesen vier Tipps lernst du, die für dich beste Lösung zu finden, wenn du mal wieder nicht weißt, was du tun sollst.

Hin und wieder gibt es Situationen, in denen wir einfach nicht wissen, was wir tun sollen und welche Entscheidung die Richtige ist. Das führt nicht nur zu endlosen Grübeleien, sondern kann auch dafür sorgen, dass wir einmalige Gelegenheiten verpassen, die sich uns so nie wieder offenbaren werden. Zudem wird unsere Produktivität beeinträchtigt und das löst Frust aus.

Selbstverständlich ist es nie verkehrt, sich eine Weile mit den eigenen Gedanken zu beschäftigen, um nicht Hals über Kopf die falsche Entscheidung zu treffen. Ausarten sollte das jedoch nicht.

4 Dinge, die du tun kannst, wenn du nicht weißt, was du tun sollst

1. Vertraue auf deine Intuition

Eine Sache, die wir unser Leben lang mit uns herumtragen ist unser Verstand. Deshalb lohnt es sich, auf ihn zu hören. Er hat uns schon in vielen Situationen begleitet und weiß, was uns guttut, und was nicht. Das nagende Gefühl, das du vor deiner letzten Fehlentscheidung hattest, war deine Intuition. Grund genug, beim nächsten Mal auf diese Stimme in deinem Kopf zu hören. Sie weiß, was das Beste für dich ist.

2. Schlafe eine Nacht darüber

Ein klarer Geist ist ein ausgeruhter Geist. Müdigkeit hingegen führt zu Impulsivität und einem Mangel an Klarheit. Wenn du nicht weißt, was zu tun ist, dann ruhe dich aus, um anschließend mit einem frischen Kopf fundierte Entscheidungen zu treffen.

Übrigens: Der Schlaf gibt unserem Geist die Möglichkeit, sich in eine positivere Stimmung zu versetzen. Gedanken werden beruhigt und wir können dadurch im kreativen Prozess präsenter sein.

3. Sprich mit einer anderen Person

Wenn wir Entscheidungen treffen, ist es das Wichtigste, ganz bei uns selbst zu bleiben und auf unser Bauchgefühl zu vertrauen. In manchen Situationen ist es aber auch nicht verkehrt, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Mit einer Person zu sprechen, der wir vertrauen, kann die Knoten in unserem Kopf lösen, die beim Grübeln entstanden sind. Jeder Mensch hat seine eigenen Sichtweisen und Erfahrungen, die inspirierend sein können. Und auch wenn das nicht die optimale Lösung für uns ist, so bringt uns das noch weiter zu uns selbst – indem wir erkennen, was wir nicht wollen. Bleibe stets bei deinen Werten und Überzeugungen.

4. Konzentriere dich auf das Ergebnis

Eine Sache, die uns gerne mal bei Entscheidungen erstarren lässt, ist die Arbeit, die erforderlich ist, um ein Ziel zu erreichen. Wenn der Berg an Arbeit, den wir erklimmen müssen, um unser Ziel zu erreichen, unüberwindbar scheint, dann konzentrieren wir uns unbewusst auf das Falsche. Stattdessen sollten wir versuchen, unser Ziel im Auge zu behalten. Spüre die Emotionen, die du erwartest, wenn du das erreichst, was du dir so sehnlich wünscht. So wird dir alles viel leichter fallen und du kannst die Arbeit sogar genießen! Wie heißt es so schön: Der Weg ist das eigentliche Ziel.

Brigitte

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