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Psychologie Dieses wichtige Zeichen verrät, ob du wirklich erfolgreich bist

Lächelnde Frau in der Natur: Dieses wichtige Zeichen verrät, ob du wirklich erfolgreich bist
© Melika / Adobe Stock
Woran machen wir fest, dass eine Person Erfolg hat? So sehr sich ein gelungenes Leben von dem anderen unterscheiden mag – ein Merkmal teilen sie häufig.

Viel Geld? Ein großes Haus? Luxuriöse Reisen? Woran erkennen wir wirklich, ob eine Person erfolgreich ist? Dafür müssen wir erst einmal definieren, was Erfolg überhaupt bedeutet. Und das ist gar nicht so einfach, denn was wir als erfolgreiches Leben betrachten, ist sehr individuell. Die einen streben eine hohe, gut bezahlte Position im Job an und sehen beruflichen Status als Erfolg an. Andere empfinden einen Familienalltag mit Kindern, denen sie die Welt zeigen können, als ein erfolgreiches Leben. Und wieder andere legen ganz andere Maßstäbe dafür an, wann sie ihr Leben als gelungen betrachten.

Wer das eigene Leben als gelungen betrachtet, möchte etwas zurückgeben

Ein Merkmal könnte all diese unterschiedlichen Auffassungen von Erfolg aber verbinden: Wenn wir anfangen, etwas zurückzugeben, dann könnte man sagen, ist unser Leben wirklich erfolgreich.

Warum das so ist? Zunächst einmal brauchen die meisten Menschen einen gewissen Lebensstandard, um überhaupt Raum dafür zu haben, darüber nachzudenken, was sie für andere tun können. Denn wenn wir nur damit beschäftigt sind, zu überleben – und das kann auch im übertragenen Sinne gemeint sein, etwa auch, wenn es uns mental nicht gut geht –, fehlt uns häufig die Kraft dafür, anderen im großen Stil zu helfen.

Großzügigkeit macht glücklich – laut Wissenschaft

Wenn es uns aber gut geht und wir unser Leben als gelungen betrachten und damit zufrieden sind, kommt in der Regel automatisch der Wunsch, dieses Glück mit anderen zu teilen. Das kann auf monetäre Weise sein, indem wir einen Teil unseres Geldes spenden, sei es für einen übergeordneten wohltätigen Zweck oder im Kleinen, in unserer persönlichen Umgebung. Wir können auch etwas zurückgeben, indem wir unsere Zeit oder unser Wissen mit anderen teilen. Das kann beispielsweise im Rahmen eines Ehrenamts erfolgen. Oder auch in unserem direkten Umfeld, indem wir unsere eigene Familie unterstützen oder uns anderweitig in der Gemeinschaft engagieren.

Und diese Großzügigkeit kann uns auch selbst guttun: Verschiedene Studien konnten zeigen, dass Menschen, die sich für andere engagieren, gesünder und zufriedener sind. Sie haben häufig eine bessere Herzgesundheit, hören und schlafen besser. Sogar eine niedrigere Sterblichkeitsrate konnte bei Personen festgestellt werden, die regelmäßig Zeit oder Geld für andere geben.

Was können wir für andere tun?

Wir Menschen sind soziale Wesen. Auch wenn es introvertierte und extrovertierte Menschen gibt, jene, die gerne viel für andere tun, und jene, die eher an sich denken – wir alle brauchen andere Menschen. Und wir brauchen auch das Gefühl, etwas für andere tun zu können. Das geht nicht immer im gleichen Maße, aber wer mit sich und dem eigenen Leben zufrieden ist, wird irgendwann an den Punkt kommen, auch etwas für andere tun zu wollen.

Das soll natürlich nicht heißen, dass jede Person erstens ein schlechter Mensch und zweitens nicht erfolgreich ist, wenn sie keine wohltätige Stiftung gründet oder nicht jede freie Minute an Bedürftige spendet. Das Zurückgeben kann schließlich auch in einem ganz kleinen, privaten Rahmen stattfinden. Vielleicht ruft die Person einfach sehr regelmäßig ihre Oma an und macht ihr so eine Freude. Oder sie nimmt den Verkäufer ihres lokalen Obdachlosenmagazins vor dem Supermarkt wahr und schenkt ihm ein paar warme Worte.

Es geht eher darum, Folgendes zu verstehen: Wer mit sich selbst im Reinen ist und das eigene Leben als gelungen und erfolgreich betrachtet, entwickelt häufig ein Mindset, das mehr Raum für andere sowie den Wunsch zulässt, etwas zurückzugeben.

Verwendete Quellen: elitedaily.com, forbes.com, ggsc.berkeley.edu

mbl Brigitte

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