Um die geistige Fitness im Alter zu erhalten, sollten wir schon in frühen Jahren auf einige wichtige Komponenten setzen: Dazu zählen Gedächtnistraining und soziale Kontakte genauso wie eine ausgewogene Ernährung, wenig Stress und genug Schlaf. Dennoch verändert sich unser Gehirn natürlich im Laufe des Lebens – und es wird zum Beispiel immer schwieriger, Neues zu lernen.
Emotionen helfen, sich zu erinnern
So ist auch Vergesslichkeit etwas, das wir typischerweise mit dem Altern verbinden. Wobei es doch auch nicht selten vorkam, dass wir mit Mitte 20 oder 30 schon unseren Schlüssel verlegt haben oder uns partout nicht mehr an einen Namen erinnern konnten? Es sind nämlich oft auch Dinge, die die Vergesslichkeit fördern, die in früheren Jahren auftreten, zum Beispiel Stress oder Erschöpfung. Und ein ganz wichtiger Faktor: Emotionen. Verbinden wir mit einer Information ein Gefühl oder zusätzlich auch einen Geruch, erinnern wir uns in der Regel besser an diese, als wenn sie ganz emotionslos stattfand.
Und was schadet unserer kognitiven Gesundheit im Alter?
Rauchen soll dazu führen können, dass das Gehirn schrumpft. Zucker soll die Arterien im Gehirn verstopfen. Bewegungsmangel kann mit einer geringeren Durchblutung einhergehen, die ebenfalls die Leistung des Gehirns schmälert und Konzentrationsprobleme auslösen kann.
Während wir auf diese Dinge gut achten können und sie vielleicht auch schon so gut wie möglich aus unserem Alltag ausschließen oder im Falle der Bewegung integrieren, gibt es eine weitere Gewohnheit, die sehr verbreitet ist – und oft auch ganz subtil geschieht. Das Problem: Sie kann sich negativ auf unsere Gehirnleistung auswirken, vor allem im Alter. Um welche typische Gewohnheit es sich handelt und was wir anstelle von ihr machen können, erfährst du im Video.
Verwendete Quellen: ncbi.nlm.nih.gov, medinside.ch